News 2019

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31. Januar 2019 | Bietigheim


Silvesterlauf in Bietigheim: tolle Bilanz - drei TSG-Läuferinnen unter den „Top Ten“


Beim sehr gut besetzten 39. Silvesterlauf in Bietigheim überzeugte das Frauen-Trio der TSG Heilbronn   über 11,1 km mit einer bärenstarken Leistung, die am letzten Tag des Jahres große Hoffnungen für ein erfolgreiches Jahr 2020 weckt.

Unter 841 Teilnehmerinnen schafften Isabel Leibfried als Sechste mit 40:10 Minuten, Veronica Hähnle-Pohl als Siebte in 40:32 Minuten und Bettina Englisch als Zehnte mit 41:39 Minuten den Sprung unter die „Top Ten“. Dabei werden in Bietigheim die zehn besten Damen am Ende auf der Bühne besonders geehrt.

Der größte Wunsch des erfolgreichen Trios für 2020 ist, dass sie alle Drei gesund bleiben und sowohl bei den Deutschen Halbmarathon-Meisterschaften in Freiburg Ende März, als auch bei den DM-Titelkämpfen Ende April in Hannover als Trio das Ziel erreichen, dann sind Team-Medaillen möglich.

Alle drei TSG-Asse waren mit ihrer Leistung sehr zufrieden. Isabel Leibfried bestätigte auch im letzten Rennen des Jahres, dass 2019 ihr bisher bestes Jahr war mit Bestleistungen über 10 km, Halbmarathon und Marathon. „Die Beine sind fit, jetzt kann das spezielle Marathontraining im Hinblick auf die DM im Frühjahr beginnen“, so ihr persönliches Fazit.
Veronica Hähnle-Pohl, die ja nach der Geburt ihres zweiten Sohnes zuletzt viel trainierte, um an ihre frühere Form heran zu kommen, annalisierte: „Das Training schlägt an und ich hoffe im Frühjahr wieder topfit zu sein“.
Ein sehr gutes Gefühl hatte auch Bettina Englisch, die fast ein Jahr verletzt war und erst bei den Halbmarathon-Landesmeisterschaften im September wieder starten konnte, setzt ebenfalls alles auf die beiden DM-Meisterschaften in Freiburg und Hanover. Sie lag in Bietigheim in der W 40-Wertung auf Platz zwei.
von links: Veronica Hähnle-Pohl, Bettina Englisch,
Isabel Leibfried - Foto: Markus Herkert

Beim 34. Silvesterlauf in Backnang überzeugte aus Unterländer Sicht M 35-Läufer Patrick Reischle, der auf der schwierigen Strecke mit vielen Steigungen und engen Kurven als Gesamt-Sechster in 33:29 Minuten unter 800 Teilnehmern eine gute Zeit  lief und zudem Zweiter der M 35-Wertung wurde.

Stark auch Veronica Hähnle-Pohl, die sich in Rheinzabern gegenüber dem Nikolauslauf in Ilsfeld eine Woche zuvor deutlich verbessern konnte und als Gesamtvierte mit 36:39 Minuten souverän die W 35-Klasse der Frauen gewann. Wenn Veronica gut durch den Winter kommt ist im Frühjahr bei den DM-Meisterschaften im Halbmarathon und Marathon mit ihr voll zu rechnen.
P.S.


16. Dezember 2019 | Heilbronn


Unterländer Sportlerwahl 2019: Unsere Unterstützung für Isabel Leibfried und Dustin Uhlig


Liebe Leichtathletik-Familie,

die Sportredaktion der „Heilbronner Stimme“ hat bei den Vorschlägen für die Unterländer Sportlerwahl 2019 mit Isabel Leibfried, im Vorjahr Jahr hervorragende Frauen-Dritte dieser Wahl und dem aufstrebenden Dustin Uhlig bei den Männern vorgeschlagen.

Für Isabel und Dustin, sowie unsere Leichtathletik-Abteilung eine tolle Auszeichnung. Das heißt für uns, dass wir Isabel und Dustin mit unseren Stimmen unterstützen sollten. Isabel hat durch ihre Bronzemedaille und neue Bestmarke von 2:39:35 Stunden bei den Deutschen Marathonmeisterschaften erneut sehr gute Chancen auf eine vordere Platzierung. Für Dustin ist es ganz toll überhaupt unter den genannten besten acht Unterländer Sport-Assen dabei zu sein.

Die Erfolgs-Bilanz 2019 von Isabel Leibfried
  • Platz 3 Deutsche Marathonmeisterschaften der Frauen mit Bestleistung 2:39:35 Stunden - dabei zwei Minuten schneller als 2018
  • Platz 5 Deutschen Halbmarathonmeisterschaften der Frauen
  • Zweimal Platz 1 Baden-Württ. 10 km-Meisterschaften Einzel und Team
  • Zweimal Platz 1 Baden-Württ. Halbmarathon-Meisterschaften Einzel und Team.
  • Platz 2 Baden-Württ. Meisterschaften 5000 m.
Die Erfolgs-Bilanz 2019 von Dustin Uhlig
  • Platz 8 Deutsche U 23-Juniorenmeisterschaften 10.000 m
  • Platz 1 Baden-Württ. Halbmarathon-Meisterschaften U 23-Junioren
  • Platz 3 Baden-Württ. Halbmarathon-Meisterschaften Männer
  • Platz 3 Baden-Württ. Hallen-Meisterschaften 3000 m Männer
  • Platz 3 Baden-Württ. Crosslaufmeisterschaften Männer Mittelstrecke
  • Platz 3 Baden-Württ. U 23-Juniorenmeisterschaften 3000 m

15. Dezember 2019 | Rheinzabern



Dustin Uhlig mit bärenstarker 10 km-Leistung in Rheinzabern – Veronica Hähnle-Pohl gewinnt W 35-Wertung

Mit einer bärenstarken Leistung überzeugte der aufstrebende Langstreckler Dustin Uhlig bei der traditionellen und stark besetzten 38. Winterlaufserie des TV Rheinzabern. Über die 10 km-Distanz lief Dustin Uhlig vom Start weg in der Spitzengruppe der Männer mit. Nach einem sehr couragierten Lauf, bei dem der Achte der Deutschen U 23-Juniorenmeisterschaften über 10.000 m einmal mehr mit Kampfgeist und einem sehr starken Willen überzeugte, lief der Massenbachhausener als Fünfter der Männer ins Ziel. Dabei gab es am Ende ein Herzschlagfinale um Platz Drei, denn Dustin lag nur eine Sekunde hinter Platz vier und nur drei Sekunden hinter dem Drittplatzierten. „Das war erneut ein ganz starkes Rennen von Dustin, aber er muß noch seine Spurtqualitäten verbessern“, so die Meinung von Landestrainer Jens Boyde (Obersulm), der den TSG-Läufer trainiert und auch in Rheinzabern betreute. Der 20 jährige kann auf jeden Fall auf eine bemerkenswerte Saison 2019 zurückblicken, zumal er erst im ersten Jahr der U 23-Juniorenklasse angehört.
Dustin Uhlig

08. Dezember 2019 | Ilsfeld



Isabel Leibfried, Veronica Hähnle-Pohl und Patrick Reischle imponieren beim 27. Ilsfelder Nikolauslauf

Überzeugender TSG-Doppelsieg in Ilsfeld von links:

sabel Leibfried, Veronica Hähnle-Pohl.

Foto: Holger Freudenberger

Beim 27. Ilsfelder Nikolauslauf über 10 km glänzten die Heilbronner Laufasse bei den Frauen mit einem überzeugenden Doppelsieg. Die Strecke war durch den vorausgegangenen Regen doch recht tief. Isabel Leibfried und Veronica Hähnle-Pohl liefen von der Spitze weg ein starkes Rennen. Die ersten viereinhalb Kilometer war das TSG-Duo Seite an Seite unterwegs, doch an der stärksten Steigung Richtung Talheim konnte sich Isabel etwas absetzen und bauten den Vorsprung am Ende auf eine Minute aus. Die dritte der deutschen Marathonmeisterschaften bestätigte mit schnellen 36:29 Minuten ihre nach wie vor sehr gute Form. Veronica Hähnle-Pohl , die nach der Geburt ihres zweiten Sohnes hart trainierte, konnte auf jeden Fall mit Platz zwei und 37:29 Minuten sehr zufrieden sein, sie gewann damit die W 30-Wertung. Im April 2020 will das siegreiche Duo zusammen mit Bettina Englisch bei der Marathon-DM in Hannover zu Dritt ins Ziel kommen, wenn das gelingt, sollte man ganz vorne mitmischen können.

Bei den Männern überzeugte Patrick Reischle, der schon zuletzt mit starken Leistungen imponierte und in den letzten Wettkämpfen des Jahres immer stärker wird, mit schnellen 33:35 Minuten als klarer Zweiter hinter dem Sieger Raphael Arnold (Ludwigsburg) der mit 32:59 Minuten vorne lag.
Einen bemerkenswerten fünften Rang erlief Markus Häcker mit 35:28 Minuten. Er lag damit in der M 35-Wertung auf Rang drei.
P.S.


15./16. November 2019 | Villa La Angostura/Argentinien


Berglauf-Weltmeisterschaft in Argentinien: Benedikt Hoffmann mit dem DLV-Team auf Rang acht und gegen bärenstarke Konkurrenz in der Einzelwertung auf Platz 21

Steile Anstiege, rasante Downhills, mehrere Flussüberquerungen wobei das Wasser bis zum Knie reichte und ein 3 km langes Schneefeld. Die Berglauf-Weltmeisterschaft in Villa La Angostura (Argentinien) hatte es in sich. Auf den 41,5 Kilometern waren zusätzlich 2.184 Höhenmeter zu bewältigen. „Ich bin von den Bergläufen am Stilfser Joch und in Zermatt schon einiges gewohnt, doch so etwas habe ich noch nie erlebt“, so der Kommentar von Berglauf-Spezialist Benedikt Hoffmann.
Nach dem ersten Anstieg lag Benedikt noch auf einem 10. Rang unter den 105 Teilnehmern. Doch die erste steile Downhill Passage bereitete ihm große Probleme, denn er musste 10 Läufer passieren lassen. Im folgenden welligen Gelände hatte er danach etwas Probleme seinen Rhythmus wieder zu finden. Am zweiten langen Anstieg kam Hoffmann wieder besser ins Rennen und machte einige Plätze gut. 
Auf Platz 16 ging es den letzten großen steilen Downhill und auch hier hatte Benedikt wieder mächtig zu kämpfen, dennoch konnte er nicht verhindern, dass er auch hier wieder von fünf Läufer überholt wurde. Auf den letzten Kilometern konnte der kampfstarke TSG-Läufer mit einer prächtigen Schlusspassage seine Position erfolgreich verteidigen.
„Auch wenn ich mir mehr als Platz 21 unter 105 Teilnehmern vorgenommen hatte, kann ich mit meiner Leistung gegen eine bärenstarke Konkurrenz mit 3:34:58 Stunden zufrieden sein. Ich hatte auf jeden Fall großen Anteil, dass wir mit dem Team unter 16 National-Mannschaften auf Rang acht eingelaufen sind“, so Benedikt Hoffmann nach seiner zweiten Weltmeisterschafts-Teilnahme in diesem Jahr.
Moritz von der Heide (Rhein-Sieg) war bester deutscher Läufer als Dreizehnter mit 3:31:18 Stunden. Florian Reichert (Göttingen) war der Dritte im DLV-Team mit 3:49:33 Stunden auf Platz 40.

Die höchsten Anforderungen auf der WM-Strecke in Argentinien waren die steilen Downhills mit bis zu 40 % und teilweise Schnee

Benedikt Hoffmann kann damit auf seine erfolgreichste sportliche Saison zurückblicken. Deutscher Vizemeister im 50 km Straßenlauf. Vize-Weltmeister mit dem DLV-Team in Brasov/Bulgarien über 50 km auf der Straße und Dreizehnter in der Einzelwertung der WM. Zum Abschluss nun der achte Rang mit dem DLV-Team bei der Berglauf-Weltmeisterschaft.
Dazu zwei tolle Berglauf-Siege gegen starke Konkurrenz am Stilfser Joch und in Zermatt. Der TSG-Läufer will auch 2020 wieder angreifen, denn für einen Ultra-Marathonläufer ist der Lehrer am Tuttlinger Gymnasium mit 34 Jahren im besten Alter.
P.S.

09. November 2019 | Ötigheim


Baden-Württembergische Waldlaufmeisterschaften: Bronzemedaille für TSG-Mittestrecken-Trio und starker Dustin Uhlig bei  der Langstrecke der Männer


Erfreuliche Leistungen zeigte die TSG-Läufergarde bei den baden-württembergischen Waldlaufmeisterschaften im badischen Ötigheim. Die Langstrecke und Mittelstrecke der Männer waren dabei am stärksten besetzt. Für die wertvollste Leistung sorgte der in diesem Jahr schon sehr erfolgreiche TSG-Junior Dustin Uhlig, der in seinem ersten U 23-Jahr aber auf den U 23-Titel verzichtete und bei den Männern über 9600 m an den Start ging. Mit schnellen 29:07 Minuten verpasste er als Fünfter nur um zehn Sekunden die Bronzemedaille, konnte aber zwei Wochen vor dem Darmstadt-Cross bei dem er gegen die besten deutschen U 23-Junioren antritt, mit seiner Leistung sehr zufrieden sein.

Bei den Mittelstrecklern über 3450 m überzeugte die TSG Heilbronn mit den Seniorenläufern Patrick Reischle (M 35) und Holger Freudenberger (M 40), sowie Fabian Katz als Dritter mit der Bronzemedaille in 31:28 Minuten hinter den sehr starken Teams des SSV Ulm 46 und der LG Nordschwarzwald. Dabei ist zu beachten, dass das TSG-Team auf Maik Weickum aus Studiengründen verzichten musste und Dustin Uhlig über die Langstrecke an den Start ging. Aus dieser Sicht eine sehr gute TSG-Teamleistung.    (Bild: Patrick Reischle und Holger Freudenberger)
P.S.

01. November 2019 | Hockenheim



Patrick Reischle Fünfter mit Jahresbestzeit beim traditionellen Hockenheim-Ring-Lauf über 10 km

Mit einer erfreulich starken Leistung konnte Patrick Reischle beim traditionellen Hockenheim-Ring-Lauf mit 33:37 Minuten eine neue persönliche Jahresbestleistung über 10 km erzielen. Unter 1142 Läufern imponierte er mit Platz Fünf in der Gesamtwertung und wurde zudem Dritter in der Klasse M 35. Der baden-württembergische Seniorenmeister über 5000 m schob sich damit hinter Dustin Uhlig auf Rang zwei der Kreisbestenliste, die auf den ersten sieben Plätzen von TSG-Athleten besetzt ist.
P.S.

26. Oktober 2019 | Schwäbisch Gmünd

27. Oktober 2019 | Dresden


Gelungener WM-Test für Benedikt Hoffmann bei 25 km-Lauf in Schwäbisch Gmünd

TSG-Ultra-Marathonläufer Benedikt Hoffmann ist einer von fünf deutschen Leichtathleten, die in zwei Wochen am 16. November in Villa la Angostura/Argentinien bei den Berglauf-Weltmeisterschaften über die Marathon-Distanz von 42,2 Kilometer an den Start geht. Der Vize-Weltmeister mit dem deutschen Dreier-Team über 50 km könnte bei gutem Rennverlauf durchaus im Spitzenfeld mitlaufen.
Beim Albmarathonlauf in Schwäbisch Gmünd lief Benedikt Hoffmann, der Vorjahressieger über 50 km, diesmal im Hinblick auf die Berglauf-WM nur die 25 Kilometer-Distanz und zeigte sich mit seinem letzten Test vor der WM sehr zufrieden. Beim Rechberglauf, einem klassischen Berglauf mit 780 Höhenmetern, imponierte Hoffmann mit starken 1:35:26 Stunden und einem souveränen Sieg vor dem aus Eritrea stammenden Luel Gebrengus, der mit 1:38:41 Stunden um über drei Minuten zurücklag.
Benedikt Hoffmann

In rund zehn Tagen geht es nach Argentinien, diesmal unter großem Medieninteresse, denn bei den Frauen startet die mehrfache Olympiasiegerin und Weltmeisterin im Biathlon Laura Dahlmaier erstmal für den DLV bei einer Berglauf-WM. 

Für Benedikt Hoffmann ist es nach der 50 km-Weltmeisterschaft Anfang September in Brasov/Rumänien die zweite WM in diesem Jahr.


Bei einem Halbmarathonlauf in Dresden holte sich TSG-Langstreckler Markus Häcker trotz viel Wind in 1:16:53 Stunden Rang zwei in der M 35 und Platz zehn in der Gesamtwertung unter 2068 Teilnehmern.

P.S.


20. Oktober 2019 | Großbottwar


Isabel Leibfried und Bettina Englisch imponieren beim Bottwartal-Marathon


Mit einem sehr starken Auftritt imponierte das Heilbronner TSG-Duo Isabel Leibfried und Bettina Englisch beim 16. Bottwartal-Marathon.

Nur eine Woche nach ihrem überzeugenden Marathon-Sieg in Essen entschloss sich Isabel Leibfried, die Dritte der Deutschen Marathonmeisterschaften kurzfristig die 10 km-Distanz in Angriff zu nehmen. Mit unter diesen Umständen ausgezeichneten 36:49 Minuten und über dreieinhalb Minuten vor der Konkurrenz, zeigte der Schützling von Holger Freudenberger das sie die 42,2 km eine Woche zuvor sehr gut verkraftet hatte. Mit dem einen oder anderen kleinen Rennen wird Isabel die erfolgreiche Saison abschließen, um die Vorbereitungen auf die Deutschen Marathonmeisterschaften 2020 Ende April in Hannover rechtzeitig aufzunehmen.
Bettina Englisch und Isabel Leibfried
Ganz stark auch der Auftritt der lange verletzten Bettina Englischdie nach ihrem erfreulichen Comeback über die Halbmarathon-Strecke drei Wochen zuvor in Karlsruhe, hier sicherte sie mit 1:24:46 Stunden den TSG-Mannschafts-Titel bei den Landesmeisterschaften.
Nun feierte sie in Großbottwar mit fast unglaublichen 1:21:07 Stunden einen Halbmarathon-Sieg bei den Frauen und war dabei fast vier Minuten schneller als in Karlsruhe. „Dass ich in der kurzen Zeit schon wieder so schnell laufen kann, hätte ich selber nicht geglaubt“, so eine glückstrahlende TSG-Läuferin im Ziel.
Bei den Männern über 10 km lagen mit Patrick Reischle und Markus Häcker zwei Läufer der TSG Heilbronn mit 34:15 und 35:29 Minuten auf den Plätzen drei und vier.
P.S.

13. Oktober 2019 | Essen | Köln | Berlin


Isabel Leibfried gewinnt den traditionellen Marathonlauf in Essen – Veronica Hähnle- Pohl Halbmarathon-Dritte in Köln – Dustin Uhlig imponiert mit schnellem 10 km-Lauf in Berlin


Bei drei großen Laufveranstaltungen in Essen, Köln und Berlin imponierten die Lauf-Asse der TSG Heilbronn  mit bemerkenswerten Leistungen.

Die Dritte der Deutschen Marathon-Meisterschaften, Isabel Leibfried, ging auf Einladung der Veranstalter beim Marathon um den Baldeneysee in Essen an den Start. Nach dem die von der Unterländer Sporthilfe geförderte Offenauerin bei den „Deutschen“ mit erstklassigen 2:39:35 Stunden eine neue Bestmarke erzielt hatte, wollte sie zum Saisonende nochmals mit einer guten Leistung aufwarten. Zum ersten mal lief Isabel in ihrem erst fünften Marathon nicht wie bisher gewohnt vor einer großen Stadt-Kulisse wie in Frankfurt oder Düsseldorf. Die Strecke war zwar schön zu laufen aber natürlich sehr windanfällig und teilweise hügelig. An eine neue Bestmarke war deshalb nicht zu denken, doch mit Unterstützung durch ihren persönlichen Pacemaker und Trainer Holger Freudenberger, der sie zweidrittel der Strecke begleitete, lief Isabel Leibfried nach 2:43:52 Stunden einen souveränen Sieg heraus, zehn Minuten vor der Konkurrenz. „Ein toller Saisonabschluß nach einer sehr erfolgreichen Saison“, bilanzierte Isabel als strahlende Siegerin im Ziel.

Isabel Leibfried

Foto: Markus Herkert

Beim Kölner Marathon ging die baden-württembergische Halbmarathon-Vizemeisterin Veronica Hähnle-Pohl an den Start. Sie hatte in Karlsruhe bei den Landesmeisterschaften ein bemerkenswertes Comeback nach der Geburt ihres zweiten Sohnes über die 21,1 km gefeiert. In Köln bestätigte sie mit einem nie erwarteten dritten Rang gegen starke Konkurrenz in 1:19:44 Stunden über die Halbmarathon-Distanz ihr schon wieder sehr gutes Niveau. Für 2020 will die 34 jährige „laufbesessene“ und ehrgeizige Fleinerin die Marathonstrecke wieder in Angriff nehmen. Dann soll es mit dem TSG-Frauen-Team um eine DM-Medaille gehen.


Stark präsentierte sich der von der Unterländer Sporthilfe geförderte TSG-Junior Dustin Uhlig in Berlin auf der 10 km-Strecke. Der Achte der deutschen U 23-Juniorenmeisterschaften auf der Bahn, zeigte auf der Straße gegen die versammelte deutsche U 23-Junioren-Spitze erneut, wie schon mehrfach in dieser Saison, ein starkes Rennen. Als Sechster der U 23-Junioren lief der Massenbachhausener Boyde -Schützling 31:45 Minuten und bestätigte einmal mehr sein großes Talent.

P.S.


05. - 15. September 2019 | Venedig

28. September 2019 | Gleina



Unglaubliche Gabriele Fuchs: Deutsche Senioren-Vizemeisterin und Elfte bei den European-Masters im 10 km-Gehen auf der Straße – Klaus-Dieter Lange mit der 4 x 100 m-Nationalstaffel erfolgreich.

Die im Langstreckenbereich sehr erfolgreichen TSG-Leichtathleten haben seit diesem Jahr auch eine Geherin. Gabriele Fuchs begann im Oktober 2018 unter Anleitung von Landestrainer Jens Boyde mit dem Gehen. Erstaunlich was die 55 jährige aus Flein in dieser Zeit auf die Straße brachte. Ende April erzielte sie im südbadischen Biberach 1:08:02 Stunden über 10 km. Die European-Masters in Venedig waren damit ihr großes Ziel. Über 5000 m auf der Bahn wurde sie von den knallhart agierenden Bahnrichtern noch disqualifiziert, doch mit umso mehr Kampfgeist ging sie einige Tage später über die 10 km an den Start.
Ein toller zehnter Rang in der W 55 war der Lohn. Dass die Strecke ein paar hundert Meter zu kurz war und die erzielten 1:04:49 Stunden damit nicht Bestenlistenreif waren, trübte ihre Freude nicht. 
Nur knappe drei Wochen später überzeugte Gabriele Fuchs bei den Deutschen Seniorenmeisterschaften in Gleina mit 1:08:47 Stunden mit der Silbermedaille über 10 km Gehen auf der Straße. Der starke Wind verhinderte eine neue Bestleistung, doch Gabriele Fuchs kann auf erstaunlich erfolgreiche Wochen zurückblicken.
Mit Klaus-Dieter Lange war ein zweites TSG-Mitglied in Venedig am Start. Der 80 jährige, der uns immer wieder mit seinem Einsatz und seinem Ehrgeiz beim Training im Frankenstadion überrascht, startet allerdings für Hamburg, da er mit seinen gleichaltrigen Verwandten eine 4 x 100 m-Staffel bilden will.
Er überzeugte in Venedig mit Platz vier über 200 m mit 35,31 Sekunden in der M 80, sicherte sich Rang fünf über 100 m in 16,90 Sekunden und gewann sogar Gold mit der deutschen Nationalstaffel über 4 x 100 m in 63,58 Sekunden.
P.S.

22. September 2019 | Karlsruhe


Grandios: Viermal Gold, zweimal Silber und einmal Bronze für die TSG-Lauf-Asse bei den baden-württembergischen Halbmarathon-Meisterschaften


Bei den Frauen konnte die TSG Heilbronn erstmals wieder nach zwei Jahren mit drei Frauen an den Start gehen und imponierte mit einer wahren Laufdemonstration. Isabel Leibfried und Veronica Hähnle-Pohl waren vom Start weg in Führung und diktierten bei den Frauen das Tempo. Ab Kilometer zehn konnte Isabel ihre Führung ausbauen, aber Veronica konnte trotz ihrer Trainingspause durch die Geburt ihres zweiten Sohnes Platz zwei halten und unter dem Jubel der Zuschauer feierten die beiden bärenstarken TSG-Frauen einen tollen Doppelsieg. 

Isabel Leibfried lief 31 Sekunden schneller als bei ihrem fünften Rang bei den Deutschen Halbmarathon-Meisterschaften im April in Freiburg. Mit 1:17:00 Stunden erzielte sie eine neue persönliche Bestmarke und will in drei Wochen in Essen nochmals die Marathon-Distanz in Angriff nehmen.

Toll auch die Vorstellung von Veronica Hähnle-Pohl, die mit großartigen 1:19:15 Stunden und der Vizemeisterschaft ein tolles Comeback feierte. Den Mannschaftserfolg perfekt machte Bettina Englisch, die nach langer Verletzungspause mit einem unglaublichem Ehrgeiz die 21,1 km durchkämpfte und mit nie erwarteten 1:24:46 Minuten auf Platz acht durchs Ziel lief und gleichzeitig in der W 40-Klasse den

Titel gewann.

Das TSG-Frauen-Team erzielte mit 4:01:00 Stunden eine herausragende Zeit, die bei der Deutschen Titelkämpfen souverän zur Vizemeisterschaft gereicht hätte und damit lag man in Karlsruhe 20 Minuten vor dem Vizemeister TF Feuerbach und 31 Minuten vor der LG Region Karlsruhe.

Die erfolgreichen TSG-Athletinnen/Athleten mit Sportwart Peter Schramm von links: Dustin Uhlig, Veronica Hähnle-Pohl,

Peter Schramm, Bettina Englisch, Isabel Leibfried, Raphael Junghans Foto: Konrad Englisch

Der in diesem Jahr in der U 23-Juniorenklasse über 5000 und 10.000 m schon sehr erfolgreiche Dustin Uhlig zeigte bei seinem Halbmarathon-Einstand in Karlsruhe auf Anhieb eine ganz starke Leistung. Im Klassefeld der Männer lief er überraschend als Dritter in 1:11:00 Stunden über die Ziellinie und holte eine nie erwartete Bronzemedaille. Das Männer-Team der TSG Heilbronn lag in einem starken Feld von 25 Mannschaften mit Raphael Junghans und Holger Freudenberger als weitere Läufer in 3:43:49 Stunden auf Rang vier. Raphael Junghans wurde zudem Fünfter bei den U 23-Junioren mit einer Bestleistung von 1:15:56 Stunden. Holger Freudenberger holte in der M 40-Klasse Silber. Die TSG Heilbronn gewann sieben Medaillen und war zusammen mit Gastgeber LG Region Karlsruhe erfolgreichster Verein. Bei der sofort im Carl-Kaufmann-Stadion durchgeführten Siegerehrung in der Gesamtwertung der drei besten Frauen und Männer stellte die TSG Heilbronn vor großer Kulisse mit Isabel, Veronica und Dustin drei von sechs besonders Geehrten.
P.S.

15. September 2019 | Siegburg


Isabel Leibfried egalisiert bei den Deutschen 10 km Straßenlaufmeisterschaften ihre Bestmarke

Zum dritten Mal in der Saison 2019 startete TSG-Athletin Isabel Leibfried bei einer Deutschen Meisterschaft auf der Straße. Die Dritte der Deutschen Marathonmeisterschaften, sowie Fünfte der Deutschen Halbmarathonmeisterschaften verfehlte auf der für sie kurzen 10 km-Distanz ihr Ziel unter die „Top ten“ zu laufen als Zwölfte nur knapp. Auf der welligen und keineswegs leichten Strecke in Siegburg egalisierte Isabel Leibfried ihre gerade mal sechs Wochen alte Bestmarke, die sie am 3. August beim Citylauf auf dem Kudamm in Berlin mit 35:24 Minuten erzielt hatte.

Isabel Leibfried Foto: Markus Herkert

„Ich bin nach dem sehr guten Marathontraining der letzten Wochen voll auf Risiko angelaufen, doch hinten raus lief es nicht mehr ganz so optimal, so dass ich einen durchaus möglichen Platz unter den „Top ten“ knapp verpasste. Doch die Form ist sehr gut, nun will ich am Wochenende bei den baden-württembergischen Titelkämpfen im Halbmarathon in Karlsruhe dies umsetzen und ein starkes Rennen laufen, so eine kämpferische TSG-Läuferin nach dem Lauf.

Mit Veronica Hähnle-Pohl und einer nach langer Verletzung wieder einsatzbereiten Bettina Englisch sollte die TSG-Trio gegen die LG Region Karlsruhe um den Team-Titel mitmischen. Bei den Männern hat Dustin Uhlig sowohl bei den U 23-Junioren, als auch bei der Männer-Teamwertung mit Holger Freudenberger, Raphael Junghans und Fabian Katz Medaillenchancen.

P.S.


08. September 2019 | Interlaken/Schweiz


Markus Häcker imponiert beim weltbekannten Jungfrau-Marathon mit Platzierung unter den „Top Zwanzig“ 

Mit einer starken Leistung imponierte Markus Häcker beim weltbekannten 27. Jungfrau-Marathon im schweizerischen Interlaken. 
Unter 4000 Teilnehmern lief der Ellhofener Langstreckler, vor einigen Jahren schon mehrfacher Medaillengewinner mit dem Marathon-Team der TSG Heilbronn bei Deutschen Meisterschaften, als 46. über die Ziellinie und platzierte sich mit 3:40:02 Stunden als 16. in der M 35-Klasse. Die 42,195 km-Marathon-Strecke bei 1829 Höhenmeter zu bewältigen ist schon eine außergewöhnliche Leistung.
Bedingt durch einige Verletzungen bestritt Markus Häcker einen Tag vor seinem 39. Geburtstag zum ersten Mal seit drei Jahren wieder einen Marathon. Der laufbegeisterte Langstreckler, der ein Faibel für den Berglauf hat, genoss trotz der Härte des Wettkampfes die Faszination der wunderschönen Umgebung.
„Auf den letzten vier Kilometern musste ich das Tempo etwas drosseln, um einen Wadenkrampf zu vermeiden, sonst wäre sogar noch eine bessere Zeit möglich gewesen, doch ich bin total glücklich mit dieser Platzierung“, so ein strahlender Markus Häcker im Ziel. 
Die Startplätze sind auf 4000 Teilnehmer begrenzt, um organisatorisch alles im Griff zu haben. Jedes Jahr ist der Jungfrau-Marathon frühzeitig total ausgebucht.
P.S.

Markus Häcker Foto: privat


07./08. September 2019 | Niedernhall | Flein


Veronica Hähnle-Pohl und Dustin Uhlig zeigen tolle 10 km-Leistungen auf Straße und Bahn

Die Lauf-Asse der TSG Heilbronn sind beim ebm-paost-Marathon immer für starke Leistungen gut. Hatten 2018 bei den baden-württembergischen Halbmarathon-Meisterschaften die TSG-Männer aufgetrumpft, sorgte in diesem Jahr Veronica Hähnle-Pohl über 10 km der Frauen für eine ganz starke Leistung. Sie steigerte ihren eigenen Streckenrekord aus dem Jahr 2016 von 37:30 Minuten auf schnelle 36:15 Minuten und lag im Ziel um vier Minuten mehr als deutlich vor der Konkurrenz.
Eine Woche nach ihrem zweiwöchigen Höhentrainingslager in St. Moritz war sie mit ihrer Leistung sehr zufrieden, obwohl sie durch die Umstellung nach der Höhe etwas mit Übelkeit zu kämpfen hatte. „Der Test heute als Überprüfung, wie fit ich bin, hat gepasst. Ich bin überrascht wie gut es lief und komme immer sehr gerne hierher“, so Hähnle-Pohl im Ziel.
Nun laufen alle Vorbereitungen auf die baden-württembergische Halbmarathon-Meisterschaften am 22. September in Karlsruhe, dort will Veronica sowohl in der Einzelwertung, als vor allem mit dem TSG-Team überzeugen. 
Beim 2. Feriensportfest des TV Flein überraschte der Achte der deutschen U 23-Junioren-Meisterschaften, Dustin Uhlig, als Zweiter über die 10.000 m-Distanz mit ausgezeichneten 32:04,97 Minuten. Es war schon toll wie Dustin aus dem vollen Training heraus hinter dem Sieger Florian Totzauer (LV Pliezhausen/31:49,03 Min.) erneut bestätigte, dass er in der U 23-Junioren-Klasse zur DLV-Spitze über 10.000 Meter gehört.
P.S.

01. September 2019 | Brasov/Rumänien


Benedikt Hoffmann mit dem Deutschen Team Vize-Weltmeister über 50 km auf der Straße


Toller Erfolg für Ultra-Marathonläufer Benedikt Hoffmann. Der 34 jährige Gymnasiallehrer gewinnt mit dem DLV-Dreier-Team bei den 50 km-Weltmeisterschaften in Brasov/Rumänien Silber, feiert seinen bisher größten sportlichen Erfolg und wird mit deutschem Mannschaftsrekord Vize-Weltmeister.

Das Starterfeld war hochklassig besetzt mit Großbritannien, den USA und besonders den starken Ultral auf-Nationen Südafrika und Japan. Insgesamt 76 Läufer aus 29 Nationen. Deutschland hatte mit den starken Marathonläufern Marcel Bräutigam, Andreas Straßner und Bergspezialist Benedikt Hoffmann im Vorfeld auch gewisse Medaillenchancen.

Die 50-Kilometer-Strecke begann mit einer 5 km Einführungsrunde und dann folgten fünf 9 Kilometer-Runden. Trotz der 275 Höhenmeter insgesamt war es ein gut zu laufender Stadtkurs.

Die ersten 22 Kilometer konnte Benedikt Hoffmann in der zwanzigköpfigen Spitzengruppe gut mitlaufen. Ab Kilometer 27 wurde es deutlich schneller und Hoffmann entschied sich in einer Dreiergruppe mit zwei Engländern nicht ganz vorne mitzulaufen, damit er auf der 50 km-Distanz hinten raus nochmals zulegen kann. Diese Taktik ging auch auf, denn ab Kilometer 41 erhöhte Benedikt sein Tempo deutlich, legte noch eine schnelle letzte Runde hin und erreichte mit einem 13. Rang als drittbester Deutscher in 2:55:09 Stunden für das DLV-Team ein ganz wichtiges Resultat, zumal er damit sechs Minuten schneller war als der vierte deutsche Läufer. Mit Marcel Bräutigam, Vierter in 2:49:26 Stunden und Andreas Straßner als Achter in 2:51:17 Stunden holte das deutsche Team mit neunem deutschen Rekord die Silbermedaille hinter Südafrika, aber vor den Top-Teams aus Großbritannien und den USA.   

„Das ist natürlich ein grandioser Erfolg für mich und ein tolles Erlebnis gegen so viele starke Läufer zu bestehen, auch wenn ich mit meiner Zeit die etwas mehr als eine Minute hinter meiner Bestmarke von 2:54:14 Stunden zurückliegt, nicht ganz zufrieden bin“, so ein glücklicher TSG-Läufer nach dem Lauf.

Die deutschen Vize-Weltmeister im Dreier-Team

von links: Andreas Straßner, Marcel Bräutigam,

Benedikt Hoffmann - Foto: privat

Festzustellen bleibt, dass Hoffmann durch die beiden überragenden Berglaufsiege am Stilfser Joch und in Zermatt nur fünf Wochen Vorbereitung auf die 50 Kilometer-WM hatte. Das absolute Highlight für „Bene“, wie ihn seine Freunde nennen, folgt am 16. November in Argentinien über die 42 km-Lang-Distanz am Berg und da ist Hoffmann stärker als auf der Straße. Er hat jetzt genug Vorbereitungszeit und freut sich schon heute auf diese Berglauf-WM.
P.S.

28. August 2019 | Heilbronn


Benedikt Hoffmann für zwei Weltmeisterschaften nominiert: 50 km-Lauf in Rumänien und Berglauf in Argentinien

Tolle Aussichten für Ultra-Marathonläufer Benedikt Hoffmann (TSG Heilbronn), denn er wird in den nächsten zehn Wochen gleich zweimal bei Weltmeisterschaften für den DLV an den Start gehen.           
Ende März hatte sich der 34 jährige Lehrer aus Stockach in Grünheide bei Berlin als Deutscher 50 km-Vizemeister das Ticket zu den Weltmeisterschaften am kommenden Sonntag in Brasov/Rumänien gesichert. Nun wurde er dieser Tage auch für die Berglauf-Weltmeisterschaften am 16. November in Villa la Angostura/ Argentinien über die Lang-Distanz von 42 km vom DLV nominiert.
Auf beide Weltmeisterschaften freut sich Hoffmann, der schon im sechsten Jahr das Heilbronner Trikot trägt besonders, denn 50 km auf der Straße und 42 km am Berg sind derzeit seine Lieblings-Distanzen.
In diesem Sommer gewann er gegen stärkste Konkurrenz die Bergmarathons am Stilfers Joch und in Zermatt. Diese beiden Siege haben ihm auch das Ticket nach Argentinien gesichert.
Nun geht es zunächst am Sonntag im rumänischen Brasov über die 50 km-Distanz auf der Straße. Vor zwei Jahren in Doha wurde er bei großer Hitze fast sensationell Achter. 
Auch für Brasov ist Benedikt Hoffmann heiß auf einen Platz unter den „Top ten“. „Wenn das gelänge wäre ich sehr zufrieden und mit dem DLV-Team hoffe ich mit einer Platzierung unter den besten sechs Mannschaften“, so die Einschätzung von Benedikt vor dem Flug nach Rumänien.
P.S.

Benedikt Hoffmann

Foto: Markus Herkert


03./04. August 2019 | Berlin


Berlin war diesmal keine Reise wert. Südmeisterin Katharina Mähring als Neunte deutlich unter Wert

Ihr Einstand im TSG-Trikot war für Hammerwerferin Katharina Mähring genial. Süddeutsche Meisterin und Baden-Württemberg-Titel mit dem Vier Kilogramm-Hammer. Zudem Landesmeisterin im Diskuswerfen der Frauen und Ba-Wü-Vizemeisterin mit der Kugel.
Doch beim Saisonhöhepunkt den Deutschen Titelkämpfen im Berliner Olympiastadion lief gar nichts. Zweimal 55 Meter, statt dem erhofften Einzug ins Hammerwurf-Finale mit einer 60 m-Weite.
Mit Platz Neun konnte Katharina gar nicht zufrieden sein. Doch auch solche Momente gehören zum Alltag einer erfolgreichen Athletin. „Mund abputzen“ und weitermachen, auch aus solchen Erfahrungen kann man viel lernen. Katharina war übrigens die einzige TSG-Athletin, die für die „Deutschen“ qualifiziert war.
Fazit: Es war eine tolle Saison 2019, allerdings leider ohne ein Happy End in Berlin.
P.S.

03. August 2019 | Berlin


Isabel Leibfried läuft auf dem Berliner Kudamm bei der Adidas City Night eine neue 10 km-Bestzeit gegen erstklassige Konkurrenz

Isabel Leibfried ist auch über die 10 km auf der Straße top. Die Dritte der Deutschen Marathonmeisterschaften der Frauen imponierte bei der 28. Adidas Runners City Night in Berlin mit einer neuen Bestmarke. Gegen erstklassige Gegnerinnen lief die Offenauerin auf dem Berliner Kudamm das erhoffte bärenstarke Rennen. Als fünftbeste Deutsche platzierte sich Isabel auf der für sie noch relativ kurzen Distanz unter 2471 Frauen auf einem mehr als achtbaren neunten Rang.
Sie steigerte dabei ihre 10 km-Bestmarke aus dem Jahr 2017, erzielt bei den deutschen Titelkämpfen in Bad Liebenzell von 35:37 Minuten auf nunmehr 35:24 Minuten.
„Hinten raus hatte ich gegen den starken Wind zu kämpfen, schade da habe ich doch noch einige Sekunden verloren und zur drittbesten deutschen Läuferin fehlten am Ende nur fünf Sekunden. Doch insgesamt bin ich sehr zufrieden und hoffe nun, dass mir die deutliche Verbesserung meiner 10 km-Zeit auch über die Halbmarathonstrecke zugute kommt“, so eine sehr zufriedene Isabel Leibfried im Ziel. Mitte September geht es in Karlsruhe um den baden-württembergischen Titel und da will die Fünfte der deutschen Halbmarathonmeisterschaften natürlich voll zuschlagen.
Sie will sich in den nächsten Wochen mit ihrem Trainer Holger Freudenberger intensiv auf die Herbstsaison vorbereiten.
P.S.

Isabel Leibfried

Foto: Markus Herkert


01.-04. August 2019 | Nottwil/Schweiz


Annegret Schneider gewinnt Weitsprung-Bronze bei den Junioren-Weltmeisterschaften in der Para-Leichtathletik

Bei den Junioren-Weltmeisterschaften der Behinderten im schweizerischen Nottwil konnte Annegret Schneider zwar ihren Weitsprung-Titel der Schadensklasse T 37 nicht verteidigen, doch mit 3,92 m gewann sie im Viererfeld mit Bronze erneut Edelmetall. Schade,  Annegret hatte nur zwei gültige Versuche doch das Anlaufproblem begleitete sie schon die ganze Saison.

Über 100 m wurde sie mit persönlicher Jahres-Bestzeit von 15,33 Sekunden zudem Fünfte.

Leider wird uns Annegret bald verlassen, denn sie will ab September 2019 in Cottbus trainieren und dort versuchen sich für die Para-Olympics in Tokio zu qualifizieren, was mit Sicherheit nicht leicht sein wird.

P.S.


26.-28. Juli 2019 | Ulm


Grandiose Deutsche Jugendmeisterschaften: Jara Ellinger holt Bronze im Hochsprung mit 1,74 m Bestleistung – Riesenpech dagegen für Sarah Kreiser – ein Virus zur Unzeit


Freud und Leid liegen oft so nah beieinander. Riesenjubel im TSG-Lager über die tolle Bronzemedaille von Jara Ellinger im Hochsprung. Trauer und Riesenpech für Sarah Kreiser, die von einem Magen-Darm- Infekt erwischt wurde.

Dass man oft einen langen Atem braucht, um am Ende das einzulösen, was man in sehr jungen Jahren versprochen hat, zeigte die erfolgreichste regionale TSG-Athletin Jara Ellinger in den Tagen von Ulm mit dem Gewinn der Bronzemedaille im Hochsprung sehr eindrucksvoll. Vor vier Jahren sprang sie als 14 jährige 1,73 m, leicht, locker und unbekümmert. Sie gewann stets von der Unterländer Sporthilfe gefördert viele Titel und Medaillen, auch im Dreisprung. Doch in ihrer Lieblingsdiziplin im Hochsprung wollten neue Bestleistungen einfach nicht kommen. Im letzten Jahr musste sie aus Verletzungsgründen die gesamte Sommersaison passen. Ihre Mutter und Heimtrainerin Claudia Ellinger , früher als Hochspringerin für die Schweiz international im Einsatz gab sich große Mühe, viel Training am Olympiastützpunkt Stuttgart brachte nicht den erhofften Erfolg. Ab Oktober 2018 kam der frühere TSG-Junioren-EM-Dritte im Hochsprung, Harald Ehlke , ein 2,21 m-Springer, als Techniktrainer hinzu. Langsam ging es Schritt für Schritt nach vorne, Jara hatte wieder mehr Spaß am springen, die Baden-Württ. U 20-Vizemeisterschaft zwei Wochen vor Ulm und nun Bronze bei den „Deutschen“. Die neue Bestmarke in Ulm von 1,74 m übersprang sie auf Anhieb haushoch und scheiterte nur hauchdünn an 1,77 m. Bei gleicher Höhe wie die Zweite, ein toller Erfolg für Jara , die auch 2020 noch der U 20-Jugendklasse angehört. „Ich habe nicht an eine Medaille geglaubt, aber ich wusste nach knapp gerissenen 1,75 m eine Woche zuvor in Bühl, dass ich sehr gut in Form bin“, so eine glückstrahlende Jara Ellinger. Techniktrainer Harald Ehlke hatte schon am Vortag in Ulm angekündigt:  „Wenn sie 1,74 m im ersten Versuch springt, gewinnt Jara eine Medaille, aber im Hinblick auf 2020 geht die Arbeit jetzt erst richtig los“.

Jara Ellinger
Sarah Kreiser
Mit großen Hoffnungen war 100 m-Landesmeisterin Sarah Kreiser nach Ulm gereist. Nach den Vorleistungen mit Bestleistungen von 100 m in 11,94 Sekunden und 200 m in 24,71 Sekunden waren für das Unterländer Sprinttalent die Finalläufe über 100 und 200 m auf jeden Fall möglich. Doch schon am Freitag konnte Trainerin Martina Ehlke nicht fassen was sie sah. Sarah zeigte mit 12,38 Sekunden ihre schlechteste 100 m-Leistung der Saison. Was war los, die Auflösung am nächsten Tag verhinderte am Samstag-Nachmittag einen 200 m-Start. Sarah musste sich mehrfach übergeben. Ein Magen-Darm-Infekt hatte sie zum falschen Zeitpunkt erwischt. Athletin und Trainerin fassungslos. Aus der Traum vom erfolgreichen Heimspiel in Ulm.
Doch Sarah und ihre Trainerin Martina Ehlke sollten nicht zu lange traurig sein, denn Sarah hat eine tolle Saison hingelegt und große Fortschritte erzielt. Auch ohne ein Happy End in Ulm.
P.S.

22. Juli 2019 | Heilbronn 


Rosemarie Just-Espert von Oberbürgermeister Harry Mergel in einer persönlichen Feierstunde mit der Landesehrennadel ausgezeichnet


In einer persönlichen Feierstunde wurde die Leichtathletik-Abteilungsleitererin der TSG 1845 Heilbronn und Sprecherin der TSG-Abteilungsleiter, Rosemarie Just-Espert , von Oberbürgermeister Harry Mergel im Kreise ihrer Familie und im Beisein von TSG-Präsident Kurt Bauer und Geschäftsführer Marcel Hetzer für Ihr ehrenamtliches Engagement mit der Landesehrennadel von Baden-Württemberg ausgezeichnet.

Mit ihrem Team hat Rosemarie Just-Espert immer wieder große sportliche Veranstaltungen wie den Frauenlauf und den Schnellen Zehner organisiert. Aber auch die Deutschen U 23-Juniorenmeisterschaften im vergangenen Jahr und vor allem die langjährige Organisation des Internationalen Hochsprungmeeting Eberstadt mit ihrer Mannschaft sehr erfolgreich gemeistert. „Zum Glück bringen Sie als frühere Mehrkämpferin für Ihren Einsatz an den unterschiedlichsten Positionen auch die nötige mentale und physische Kondition mit“, so Oberbürgermeister Mergel.
Er wünscht sich, dass viele andere ihrem Beispiel folgen: „Denn der ehrenamtliche Einsatz von Menschen wie Ihnen hält aber auch unsere Gesellschaft zusammen, hält sie fit und macht sie widerstandsfähiger gegen Krankheiten wie Vereinzelung, Verrohung und eine Ellenbogenmentalität, die den jeweils Schwächeren zur Seite drängt.“
Die TSG-Leichtathletik-Familie gratuliert Ihrer Abteilungsleiterin sehr herzlich zu der Auszeichnung.

19.-24.Juli 2019 | Heusden-Zolder/Belgien | Bühl | Neckarsulm | Köngen


Starke TSG-Athleten imponieren bei Meetings in Heusden-Zolder, Bühl, Neckarsulm und Köngen

Beim EAA-Meeting im belgischen Heusden-Zolder werden jedes Jahr vor allem in den Mittel- und Langstreckenläufen tolle Zeiten gemeldet. Der derzeit stärkste Läufer der Region, Dustin Uhlig wollte ebenfalls mit einer schnellen 5000 m-Zeit davon profitieren. Trotz der langen Fahrt lief Dustin im sechsten Zeitlauf ein ganz starkes Rennen und steigerte als Achter seine bisherige Bestmarke von 14:48,09 Minuten um fünfeinhalb Sekunden auf nunmehr 14:42,52 Minuten. Der Achte der Deutschen U 23-Meisterschaften über 10.000 Meter ist damit weiter im Aufwind.
Dustin Uhlig

Beim 23. Bühler Hochsprung-Meeting konnte Jara Ellinger beim U 20-Jugend-Einladungs-Wettkampf als Vierte mit souverän übersprungenen 1,72 m gefallen und scheiterte vor den Augen ihres Techniktrainers Harald Ehlke nur hauchdünn an einer neuen Bestmarke von 1,75 m.

Im Neckarsulmer Pichterich wurden die 17. Regiomeisterschaften mit neun LA-Kreisen aus Heilbronn-Franken und Nordbaden ausgetragen. 

Bei den Männern gewann Thomas Ziegler mit 11,20 Sekunden die 100 m überlegen und Matthias Moser war über 200 m klar der Schnellste. Zusammen mit Daniel Nardazinski und Marian Wieland (beide Neckarsulmer Sport-Union) sorgten sie in der 4 x 100 m-Staffel der Männer mit 42,84 Sekunden für eine der herausragenden Leistungen. Hochspringer Nick Rothenburger übersprang 1,94 m und scheiterte erst an 1,98 m.

Die zweifache baden-württembergische Meisterin Katharina Mähring steigerte sich im Kugelstoßen mit der Drehstoßtechnik auf 14,43 m und sorgte mit 43,85 m im Diskuswerfen auf weiblicher Seite für die überragenden Leistungen.

Bei der M 15-Schülerklasse gewann Etienne Assick die 300 m in 38,91 Sekunden und steigerte damit seine Bestmarke deutlich.

Bei den Schülern M 14 gab es gleich vier TSG-Siege. Maarten Korn lag in 12,22 Sekunden über 100 m vorn und siegte im Weitsprung mit 5,39 m.  Eyck Lamminger sprang 1,57 m hoch und gewann seinen zweiten Titel im Kugelstoßen mit 12,38 m. 

Zwei Titel gewann Marisa Encarnacion Novas bei der W 14 mit 13,48 Sekunden über 100 m und 4,91 im Weitsprung. Einen tollen Einstand feierte bei der W 13 Emma Häffner, die erstmals das TSG-Trikot trug und gleich mit einem starken Finalsieg die 75 m in schnellen 10,27 Sekunden gewann.

Beim stark besetzten Leichtathletik-Abendsportfest in Köngen konnte Maik Weickum seine Jahesbestmarke über 1500 m als Sechster der Männer unter 20 Läufern auf 4:03,35 Minuten steigern.

P.S.


13./14. Juli 2019 | Walldorf



Grandioser Erfolg für die TSG-Leichtathleten bei den Baden-Württembergischen Titelkämpfen in Walldorf: Viermal Gold und Dreimal Silber. Katharina Mähring und Sarah Kreiser überragend 

Totale Frauen-Power aus Heilbronner TSG-Sicht, denn allein fünf Medaillen gingen auf das Konto dieses tollen Duo.
Die aus Berlin ins Unterland zurückgekehrte Katharina Mähring aus dem hohenlohischen Zweiflingen bewies schon am Samstag eindrucksvoll dass sie eine große Verstärkung für die regionale Leichtathletik ist, denn sie gewann völlig überraschend den Diskuswurf der Frauen mit guten 41,82 m und sicherte sich im Kugelstoßen die Silbermedaille mit 13,68 m. „Das hat riesig Spaß gemacht mit Diskus und Kugel, denn der Schwerpunkt liegt bei mir ja eindeutig beim Hammerwerfen, deshalb bin ich überrascht wie gut es hier lief“, so ein glückstrahlende Athletin. Der zweite Titel am Sonntag morgen im Hammerwerfen war natürlich eingeplant. Nach zwei 55 Meter-Würfen erzielte sie im letzten Versuch standesgemäße 58,04 m. Die derzeitige Siebte der aktuellen DLV-Rangliste lag über zehn Meter vor der Konkurrenz. Mit zweimal Gold und einmal Silber gehörte sie zu den erfolgreichsten Athletinnen der Meisterschaften.
Katharina Mähring Foto: Jürgen Scholz
Sarah Kreiser Foto: Markus Herkert
Für ein perfektes Wochenende sorgte die neue Unterländer Sprinthoffnung Sarah Kreiser, die endlich mit Gold und Silber über 100 und 200 m für ihren großen Trainingseinsatz belohnt wurde. Bereits am Samstag über 100 m lief sie schon im Vorlauf mit 12,16 Sekunden die schnellste Vorlaufzeit und gewann das 100 m-Finale der U 20-Jugend souverän mit 12,09 Sekunden vor Lea Creuzberger (VfL Sindelfingen) in 12,24 Sekunden. Am Sonntag über 200 m drehte die favorisierte Creuzberger dann zwar mit sehr starken 24,51 Sekunden den Spieß um, doch Sarah Kreiser lieferte einen tollen Kampf und steigerte als Vizemeisterin ihre Bestmarke von 24,88 auf nunmehr 24,71 Sekunden. „Ein tolles Wochenende wie im Traum mit dem Titelgewinn über 100 m und der Bestzeit über 200 m. Die harte Arbeit mit meiner Trainerin Martina Ehlke machte diesen Erfolg erst möglich“, so eine glückliche Athletin aus Eberstadt im Ziel. Beeindruckend dabei der schöne und leichtfüßige Laufstil von Sarah, von Trainern vielfach gelobt.
Das vierte Gold für die TSG Heilbronn holte Hochspringer Nick Rothenburger, der mit hoch übersprungenen 1,96 m und hauchdünn gerissenen 1,99 m zeigte, dass seine Formkurve wieder deutlich nach oben geht. Er setzte sich damit auch klar gegen seinen einzigen Konkurrenten Stefan Heubach (Rommelshausen/1,89 m) durch. 
Für eine weitere sehr erfreuliche Silbermedaille sorgte Hochspringerin Jara Ellinger, die mit fehlerfreien und technisch guten Sprüngen die 1,68 m überquerte und nur hauchdünn an 1,71 m scheiterte. Lob auch für Techniktrainer Harald Ehlke, der von weiteren Steigerungen von Jara überzeugt ist.
Hauchdünn an einer Medaille vorbei liefen über 3000 m der Frauen Veronica Hähnle-Pohl und Isabel Leibfried mit 10:06,01 und 10:06,27 Minuten auf den Plätzen vier und fünf. Besonders leid tun konnte einem Isabel, die die ganze Zeit das Tempo bestimmte, aber am Ende als Marathonläuferin auf der für sie kurzen „Sprintstrecke“ übersprurtet wurde. Beachtlich die Leistung von Veronica nach der langen Babypause.
Starke Leistungen auch ohne Medaille zeigten bei den Männern Thomas Ziegler und Dustin Uhlig. Ziegler lief im 100 m A-Finale 11,03 Sekunden und wurde damit Fünfter. Dustin Uhlig steigerte seine Bestmarke über 3000 m um zehn Sekunden auf 8:36,75 Minuten und wurde in einem sehr starken Feld Sechster. Sechster über 200 m in 22,57 Sekunden auch Matthias Moser.
P.S.

12.-14. Juli 2019 | Leinefelde-Worbis


Deutsche Seniorenmeisterschaften: Unglaublicher Robin Bürkle erkämpft Bronzemedaille über 800 m

Das war wie eine Demonstration was Robin Bürkle bei den Deutschen Seniorenmeisterschaften in Thüringen über 800 m der Klasse M 35 zeigte. Der Physiotherapeut aus dem Hause Siegele, wollte wohl den Sportlern, die er täglich wieder fit macht, zeigen dass ein 35 jähriger top fit ist und den Jungen in Sachen Vorbereitung auf eine Meisterschaft ein Beispiel geben kann. 
Beeindruckend vor allem wie Robin auf den letzten Metern mit unbändigem Kampfgeist von Platz vier auf Platz drei spurtete und sich in unglaublichen 2:00,54 Minuten die Bronzemedaille sicherte.
Sein trockener Kommentar nach dem Lauf: „Ich habe mich auch ein dreiviertel Jahr auf meine ersten Meisterschaften in der Senioren-Klasse M 35 vorbereitet“.
Große Freude natürlich im TSG-Lager, dass Robin alle mit dieser tollen Bronzemedaille überraschte. Da können viele Jungen sich ein Beispiel nehmen, was möglich ist, wenn man sich auf ein Ziel voll konzentriert.
Mit Klaus-Dieter Lange war in der Klasse M 80 ein zweiter TSG-Athlet am Start, der allerdings für die LG Alsternord Hamburg startet. Klaus-Dieter wurde über 100 m in 16,29 Sekunden Fünfter und lief die 200 m als Vierter in 35,02 Sekunden.
P.S.

07. Juli 2019 | Zermatt/Schweiz


Benedikt Hoffmann gewinnt als zweiter Deutscher den Zermatt-Bergmarathon in fast unglaublichen 3:04:59 Stunden


Der Heilbronner TSG-Ultra-Marathonläufer Benedikt Hoffmann wird immer stärker, denn nach seinem Marathonsieg am Stilfserjoch drei Wochen zuvor, landete der 34 jährige Lehrer  erneut einen tollen Cup, denn er gewann mit bärenstarken 3:04:59 Stunden den gefürchteten Zermatt- Marathon, der allerhöchste Anforderungen stellt. Bei der 18. Auflage gelang Hoffmann gar ein historischer Erfolg, denn nach Helmut Schießl 2007 gewann erst zum zweiten Mal ein Deutscher Langstreckler diesen hochwertigen Bergmarathon.

Das Teilnehmerfeld war auch 2019 sehr stark, denn mit dem Bulgaren Mustava Shaban und vor allem mit dem amerikanische Topfavoriten Andy Wacker , sowie dem Schweizer Francois Leboeuf waren absolute Weltklasseläufer am Start.

Andy Wacker bekannt als schneller Starter lief auf den ersten 21 Kilometer bis Zermatt schon zwei Minuten Vorsprung heraus. Benedikt Hoffmann lief in der Verfolgergruppe mit Shaban und Leboeuf . Am ersten steilen Anstieg nach Zermatt steigerte der Schweizer Leboeuf enorm das Tempo, doch Hoffmann und Shaban kämpfte sich bis Kilometer 30 wieder an die Spitze heran und überholten den führenden Andy Wacker bei der 32 km-Marke und diktierten von nun an das Tempo. Bis zu Kilometer 39 liefen Hoffmann und Shaban Seite an Seite. 

Danach folgte ein „hammerharter“ Anstieg, denn auf drei Kilometer müssen 350  Höhenmeter überwunden werden. Hoffmann wusste, jetzt muss die Entscheidung fallen und drückte mächtig aufs Tempo. Meter um Meter wuchs sein Vorsprung auf den Bulgaren. Bis zum Ziel konnte der unglaublich laufende Bergspezialist aus Stockach einen Vorsprung von 2:17 Minuten auf den ebenfalls sehr stark laufenden Zweitplatzierten Mustafa Shaban herausholen. Ein großer Sieg vor einer tollen Bergkulisse. 
Fazit: Benedikt Hoffmann ist derzeit so stark wie nie, denn innerhalb von drei Wochen die Bergmarathonläufe am Stilfserjoch und in Zwermatt zu gewinnen, ist fast nicht zu glauben.
Benedikt Hoffmann Foto: Markus Herkert
Das nächste große Ziel sind Anfang September nun die 50 km-Weltmeisterschaften in Rumänien. In dieser Form könnte der TSG-Athlet eine gute Rolle spielen.
P.S.

07. Juli 2019 | Crailsheim


Bärenstarkes TSG-Heilbronn- Team gewinnt 19 Frankentitel - dabei herausragend: Sarah Kreiser, Katharina Mähring und Thomas Ziegler


Die Leichtathleten der TSG 1845 Heilbronn imponierten bei den Frankenmeisterschaften im Crailsheimer Schönebürgstadion nicht nur mit einigen herausragenden Leistungen, sondern überzeugten vor allem als Team und sicherten sich insgesamt 19 Frankentitel, so viele regionale Meistertitel wie noch nie.

Bei den Männern ragten die beiden Doppelsiege von Thomas Ziegler und Matthias Moser über 100 und 200 m heraus. Thomas Ziegler glänzte über 100 m mit 10,96 Sekunden vor Moser mit ebenfalls schnellen 11,18 Sekunden. Schade dass bei den tollen 200 m-Zeiten von 22,10 für Ziegler und 22,15 Sekunden von Matthias Moser der Rückenwind mit 2,2 m/Sekunde hauchdünn zu stark war.

Aufwärtstrend bei Hochspringer Nick Rothenburger, der nach fehlerfreien 1,95 m nur knapp an 1,98 m scheiterte.

Die erfolgreichste Teilnehmerin der Frankenmeisterschaften war Katharina Mähring, die drei Titel holte. Beim Diskuswerfen überraschte sie mit Bestleistung von 44,04 m, warf den Vier-Kilogramm-Hammer 58,22 m weit und erzielte im Kugelstoßen 13,07 m.

Sarah Kreiser sorgte mit ihrer 100-m-Steigerung auf herausragende 11,94 Sekunden für die beste Leistung der Meisterschaften und gewann auch souverän den 200 m-Titel in der U 20-Jugend-Klasse.

Doppelsieger bei der U 18 Dennis Erlewein, der mit 11,40 Sekunden über 100 m und 5,84 m im Weitsprung mit zwei Bestmarken überzeugte.

Auch der TSG-Nachwuchs steuerte sechs Titel bei, denn Etienne Assick gewann die 300 m der M 15 mit 39,64 Sekunden und erzielte als Zweiter über 100 m mit 11,98 Sekunden eine neue Bestleistung.

Bei der M 14 holte sich Eyck Lamminger zwei Titel, über 100 m mit Bestleistung in 12,09 Sekunden und im Kugelstoßen mit 11,97 m. Maarten Korn gewann den Weitsprung und sorgte über 100 m mit 12,13 Sekunden für einen Doppelsieg knapp hinter Eyck

Leni Schmid glänzte in der W 13 mit zwei Titeln und zwei neuen Bestmarken über 75 m in 10,67 Sekunden und 4,75 m im Weitsprung, sowie Platz zwei im Hochsprung.

Zweimal Bestleistung erzielte Lionel Assick mit 1,75 m im Hochsprung als Zweiter und über 100 m in 12,07 Sekunden als Dritter der U 18. 

P.S.


29./30. Juni 2019 | St. Wendel


Katharina Mähring souverän Süddeutsche Meisterin im Hammerwerfen und Veronica Hähnle-Pohl holt Bronze über 5000 m


In St. Wendel im Saarland wurden am Wochenende die Süddeutschen Meister der Männer, Frauen und U 18-Jugend der Leichtathleten ermittelt.  Mit zwei Titeln, einmal Silber und zweimal Bronze gab es für die regionalen Teilnehmer eine gute Bilanz.

Mit der früheren ULG-Athletin Katharina Mähring aus dem hohenlohischen Zweiflingen setzte sich im Hammerwerfen der Frauen die Favoritin durch. Nach zwei Jahren, studienbedingt im Trikot der LG Nord Berlin, feierte die 24 jährige einen optimalen Meisterschafts-Einstand im Trikot der TSG Heilbronn. Die derzeit Siebte der aktuellen deutschen Bestenliste warf zweimal über 58 Meter und erzielte im dritten Durchgang ihre Siegerweite von 59,44 m. „Ich wollte eigentlich meine Jahresbestweite von 60,15 Metern Richtung 61,00 m steigern, doch da hatte sich noch ein technischer Fehler eingeschlichen. Wenn ich den beseitigen kann, dann ist bei den nächsten beiden Wettkämpfen bei den Frankenmeisterschaften in Crailsheim und bei den Ba-Wü-Titelkämpfen in Walldorf noch mehr drin“, so ihre Analyse nach dem Sieg in St. Wendel.
Katharina Mähring
Veronica Hähnle-Pohl
Mit einer tollen Energieleistung bei der Knallhitze in St. Wendel imponierte über 5000 m Veronica Hähnle-Pohl (TSG Heilbronn), die nach der Geburt ihres zweiten Sohnes erstmals wieder einen Wettkampf auf der Bahn absolvierte. Mit 17:38,34 Minuten lag sie als Dritte nur drei Sekunden hinter der Siegerin Katja Fischer (LAV Stadtwerke Tübingen) und sicherte sich damit die Bronzemedaille.
Starker Aufwärtstrend bei der U 20-TSG-Jugendlichen Jara Ellinger die hoch über 1,71 m sprang und höhengleich mit Platz zwei und drei Vierte wurde und nur knapp an 1,74 m scheiterte. „Da müsste in den nächsten Wettkämpfen noch was gehen“, so Techniktrainer Harald Ehlke.
Großes Pech bei unserer U 20-Sprinthoffnung Sarah Kreiser, die nach 12,35 Sekunden im Vorlauf bei 1,4 m/Sek. Gegenwind sicher in den Zwischenlauf kam, dann jedoch bei 1,7 m/Sek. Gegenwind nur deshalb nicht das Finale der Frauen erreichte, da im anderen Lauf bei 0,9 m/Sek. Rückenwind die Wind-Lotterie mächtig zugeschlagen hat.
P.S.

29. Juni 2019 | Eppingen


Thomas Ziegler glänzt mit 10,97 Sekunden über 100 m und zieht Matthias Moser zu 11,16 Sekunden mit

In Topform präsentiert sich derzeit TSG-Sprinter Thomas Ziegler, der vor allem mit glänzenden Zeiten über 100 m imponiert. Im Rahmen der Kreismeisterschaften des LA-Kreises Sinsheim in Eppingen knüpfte der 27 jährige TSG-Athlet an seine Bestform von 2017 an. Hier erzielte er mit 10,94 Sekunden über 100 m eine Zeit, die schon über 20 Jahre kein Unterländer gelaufen war.
Nun imponierte er im Kraichgau-Stadion mit 10,97 Sekunden und gewann damit bei zulässigem Rückenwind von 1,2 m/Sek. vor seinem Vereinskollegen Matthias Moser, der mit ebenfalls sehr starken 11,16 Sekunden nur knapp über seiner 100 m-Bestmarke blieb.
Über 200 m überzeugte das TSG-Duo mit 22,26 Sekunden/Ziegler vor Moser mit 22,46 Sekunden ebenfalls mit schnellen Zeiten.
Wie stark Thomas Ziegler derzeit ist zeigte er vier Tage später beim Abendsportfest in Riederich, denn hier lief er im Vorlauf 11,04 Sekunden über 100 m und holte sich im Finale trotz einem etwas schwächeren Start in 11,09 Sekunden Platz zwei bei den Männern.
Thomas Ziegler gilt nun auch bei den Frankenmeisterschaften am Sonntag in Crailsheim als Topfavorit über 100 und 200 m.
P.S.
Thomas Ziegler

22./23. Juni 2019 | Koblenz



Sarah Kreiser imponiert mit zwei Bestleistungen über 100 m und 200 m. Starke TSG-Schüler glänzen bei Süddeutschen Meisterschaften der U 23-Junioren und U 16-Schüler

In den sehr stark besetzten Sprintwettbewerben der U 23-Frauen glänzte die noch der U 20-Jugendklasse angehörende Sarah Kreiser mit zwei Bestmarken über 100 und 200 m. Nachdem Sarah nur hauchdünn das 100 m A-Finale im Vorlauf verpasste, lief sie im B-Finale mit starken 12,09 Sekunden über 100 m und neuer  Bestmarke souverän den Sieg heraus.
Noch besser lief es für den Schützling von Martina Ehlke dann am Sonntag über 200 m. Sie steigerte als Siegerin des dritten Zeitlaufes ihre bisherige Bestmarke von 25,04 auf 24,88 Sekunden und dies bei einem Gegenwind von 0,3 m/Sek. Damit lag sie unter 21 Läuferinnen auf einem hervorragenden sechsten Rang.
Man darf gespannt sein ob sich Sarah in St. Wendel am Samstag bei Südmeisterschaften der Frauen über 100 m noch weiter steigern kann.

Sarah Kreiser
Eine sehr gute Vorstellung zeigten die TSG-Schüler. Eyck Lamminger konnte sich mit der Vier-Kilogramm-Kugel zum dritten Mal steigern und sicherte mit neuer Bestmarke von 12,56 m Platz fünf. Dass er über 100 m in der M 14-Klasse noch das Finale erreichte und mit 12,17 Achter wurde, verdient Beachtung nach 12,11 Sekunden/Bestl. im Vorlauf.
Maarten Korn überzeugte im Weitsprung der M 14 mit seiner bisher zweitbesten Leistung von 5,49 m und holte sich damit Platz sechs. Zudem lief er im 100 m-Vorlauf mit 12,11 Bestleistung, hatte im Zwischenlauf aber 2,4 m/Sek. Gegenwind und verpaßte deshalb das Finale.
Ganz starke Zeiten lief bei der M 15 Etienne Assick, zweimal glänzte er mit Bestmarken von 11,91 Sekunden im Vorlauf und 11,84 Sekunden im Zwischenlauf, doch der zu starke Rückenwind verhinderte einen Eingang in die Bestenlisten. Doch Zeiten unter 12 Sekunden sind nur noch eine Frage der Zeit.
P.S.
von links: Etienne Assick, Eyck Lamminger, Maarten Korn

15./16. Juni 2019 | Wetzlar



Starker Dustin Uhlig besteht Härtetest und vollendet Hattrick als Neunter der Deutschen U 23-Meisterschaften über 5000 m

Foto: Markus Herkert
Für TSG-Athlet Dustin Uhlig ging es in den letzten zwei Wochen Schlag auf Schlag. Zuerst beim Heimspiel im Heilbronner Frankenstadion über 3000 m bei den baden-württembergischen U 23-Meisterschaften verlor er bei einer Karambolage einen Schuh, lief mit unbändigem Kampfgeist die letzten 450 Meter mit einem Spike und gewann dennoch Bronze. Eine Woche später bei den deutschen U 23-Juniorenmeisterschaften gelang in einem tollen Rennen erstmals über 10.000 Meter in starken 30:42,94 Minuten unter der begehrten 31-Minuten-Barriere zu bleiben. Damit schaffte er im ersten U 23-Jahr als Achter den Sprung aufs „Treppchen“.
Nur eine Woche später überzeugte er bei der deutschen U 23-Meisterschaft in Wetzlar trotz Hitze mit 14:58,21 Minuten als Neunter über 5000 m gegen erneut sehr starke Konkurrenz. Dieser Hattrick verdient Beachtung und lässt für die Zukunft hoffen.
P.S.

15. Juni 2019 | Stilfs/Österreich


Benedikt Hoffmann gewinnt mit toller Leistung zum ersten Mal den Stilfserjoch Marathon und Veronica Hähnle-Pohl überzeugt über 10 km


Mit zwei Topleistungen imponierte Ultra-Marathonläufer Benedikt Hoffmann. Mit glänzenden 3:29:55 Stunden gewann er erstmals den Stilfserjoch Marathon, zu- dem hatte er sich zwei Wochen zuvor bei den österreichischen Berglaufmeisterschaften einen starken zweiten Rang belegt. Das Stilfser Joch, man nennt ihn auch den „magischen Pass“, denn die 48 Kehren bilden einen eindrucksvollen Anblick. Gegenüber den Vorjahren gab es wegen dem vielen Schnee eine Streckenänderung, denn es mussten diesmal die letzten 12 Kilometer auf der Passstraße, gegen sonst sechs Kilometer gelaufen werden.

Auf den ersten 13 Kilometer hielt sich Benedikt noch etwas zurück hinter den beiden italienischen Mitfavoriten Hannes Rungger und Andreas Reiterer. Nach dem das Ort Stilfs passiert war und die großartige Stimmung der Zuschauer die Läufer beflügelte, begannen die steilen Passagen. Auf den folgenden 800 Höhenmetern spielte Benedikt seine „Kletterfähigkeiten“ aus und übernahm die Führung. Mit einem Vorsprung von einer Minute und fünfzig Sekunden ging Hoffmann auf die letzten 25 Kilometer, hier waren erneut 1200 Höhenmeter zu überwinden. Bei Kilometer 30 ging es auf die Passstraße. 12 Kilometer mit 12 Prozent Steigung waren im Schnitt zu laufen. Kehre für Kehre schraubte sich Benedikt nach oben, fünf Kilometer vor dem Ziel kam der Zuruf vom begleitenden Führungs-Motorrad: „Sechs Minuten Vorsprung“. Das war der Sieg am Stilfser Joch, am Ende sogar mit neun Minuten Vorsprung vor Hannes Rungger und der Klassezeit auf dieser mörderischen Strecke in 3:29:55 Stunden.

Benedikt Hoffmann

Schon zwei Wochen zuvor hatte Benedikt Hoffmann mit einem zweiten Platz in Köflach/Österreich über die 9,2 km mit 1100 Höhenmetern das Ticket für die Berglauf-Europameisterschaft 2019 in Zermatt gesichert.


Veronica Hähnle-Pohl, die nach dem Geburt ihres zweiten Sohnes schon Mitte Mai in Mössingen bei den baden-württembergischen Titelkämpfen über 10 km Vizemeisterin geworden war, konnte sich beim 22. Oelder Sparkassen-Citylauf im Frauen-Elitelauf als drittbeste Deutsche auf 36:43 Minuten über 10 km steigern. Man darf gespannt sein was sie an diesem Wochenende bei den Süddeutschen Meisterschaften über 5000 m nach ihrem Comeback leisten kann.

P.S.


08. Juni 2019 | Essen


Bärenstarker Dustin Uhlig mit grandioser Bestleistung  Achter der Deutschen U 23-Meisterschaften über 10.000 m in Essen

Bei den Deutschen U 23-Juniorenmeisterschaften über 10.000 m zeigte Dustin Uhlig in Essen eine ganz starke Leistung und lief in seinem ersten U 23-Jahr mit 30:42,94 Minuten als Achter ein überragendes Rennen.
Nur eine Woche nachdem er in Heilbronn bei den baden-württembergischen U 23-Juniorenmeisterschaften bei einer Karambolage einen Schuh verlor und auf den letzten 450 m die Bronzemedaille über 3000 m mit nur einem Spike sicherte, lief in Essen alles nach Wunsch und ihm gelang der Sprung aufs „Treppchen“.
Der Jurastudent aus Massenbach bewies unter den Augen seines Heim- und Landestrainers Jens Boyde (Obersulm) seine großen Möglichkeiten für die Zukunft. Er steigerte seine 10.000 m-Zeit auf der Bahn aus dem Vorjahr um eine glatte Minute und war auch deutlich schneller als die 31:09 Minuten, die er beim Osterlauf in Paderborn vor einigen Wochen auf der Straße erzielt hatte. Nur ein Läufer seines Jahrgangs war in Essen schneller als Dustin, die anderen Läufer die vor ihm lagen, sind ein und zwei Jahre älter. „Das sind für Dustin tolle Perspektiven für die Zukunft“, so ein sehr zufriedener Coach Jens Boyde.
P.S.
Dustin Uhlig Foto: Markus Herkert

30. Mai / 08.-10. Juni 2019 | Eppingen | Bönnigheim | Pfungstadt | Heidelberg


Tolles Comeback von Jara Ellinger im Hochsprung und erfolgreiche TSG-Athleten bei vier LA-Meetings


Bei vier Leichtathletik-Sportfesten in Eppingen, Bönnigheim, Pfungstadt und Heidelberg überzeugten TSG-Athletinnen und Athleten mit starken Leistungen.

Ein tolles Comeback feierte Jara Ellinger beim 23. Nationalen Sprung-Meeting in Eppingen. 2018 hatte die 18 jährige aus Untergruppenbach auf Grund einer Verletzung die gesamte Sommersaison verpasst. In Eppingen überzeugte sie mit wunderschönen Sprüngen über 1,66 m und 1,70 m und scheiterte nur knapp an 1,73 m. Die seit Oktober 2018 im Techniktraining vom früheren 2,21 m-Hochspringer Harald Ehlke betreut wird, ist nach dieser Vorstellung auf gutem Wege. Sie wurde damit in der U 20-Jugendklasse Zweiter.
In Bönnigheim glänzte Sprinter Thomas Ziegler im 100 m-Vorlauf mit schnellen 11,04 Sekunden und lag im Männer-Finale mit 11,20 auf Rang drei.
Bei der Laufgala in Pfungstadt/Hessen kämpfte Maik Weickum nach überstandener Fußverletzung um den Anschluss. Als Fünfter der Männer über 3000 m in 8:53,49 Minuten war das ein durchaus gelungener Wiedereinstieg.
Bei den traditionellen Heidelberger Qualifikationstagen überzeugten einige junge TSG-Athleten mit erstaunlich guten Leistungen.
Bei den Schülern M 14 gab es drei Siege für die TSG Heilbronn. Eyck Lamminger der württembergische Vizemeister steigerte sich auf 12,30 m mit der Vier-Kilogramm-Kugel und siegte zudem in seinem ersten Speerwurf-Wettkampf mit 34,00 m. Maarten Korn gewann mit neuer Bestmarke von 5,62 m den Weitsprung.
Etienne Assick lief bei der M 15 Schülerklasse über 300 m mit 39,14 Sekunden eine neue Bestmarke.
P.S.

01./02. Juni 2019 | Heilbronn


Einmal Gold und zweimal Bronze gab es für die TSG-Leichtathletik-Asse bei den Baden-Württ. U 23-Junioren und U 18-Jugendmeisterschaften beim Heimspiel im Heilbronner Frankenstadion


Viel Lob für den Ausrichter TSG Heilbronn von WLV-Präsident Jürgen Scholz , sowie dem badischen Sportwart Michael Manke-Reimers , die einmal mehr die optimalen Wettkampf-Bedingungen im Frankenstadion lobten. Die TSG-Leichtathletik-Abteilung an der Spitze mit Rosemarie Just-Espert , Thomas Mohn und Karl-Heinz Ellinger feiert dieses Jahr den 100. Geburtstag und hatte kurzfristig die Titelkämpfe übernommen.

Eine besondere Leistung bot TSG-Langstreckler Dustin Uhlig über 3000 m. Kurz nach dem Start trat ein anderer Läufer ihm auf die Ferse, der eine Schuh war raus, schnell versuchte er dies wieder zu beheben, das gelang nur zum Teil, er musste runde 30 Meter wieder aufholen und lief mit dem Handikap mehrere Runden und musste die letzten 450 Meter im Spurt mit einem Schuh zu Ende laufen. Dennoch holte er mit einer unglaublichen Willensstärke die Bronzemedaille in 9:05,60 Minuten. Landestrainer Jens Boyde: „Tolle Leistung von Dustin, ohne das Pech wäre Dustin Meister geworden. 

Nur mit einem Schuh (Spike) lief Dustin Uhlig

die letzten 450 Meter zu Bronze

Foto: Markus Herkert

Den einzigen Titel für die TSG Heilbronn holte Hochspringer Nick Rothenburger, der mit 1,92 m fünf Zentimeter vor seinem einzigen Konkurrenten lag, mit der Höhe aber nicht zufrieden sein konnte. Doch bei den Meisterschaften geht es in erster Linie um den Sieg und Nick hat genügend Möglichkeiten in den nächsten Wochen die entsprechende Höhe nachzureichen. 

Nick Rothenburger auf dem Weg

zum Titel im Hochsprung

Foto: Markus Herkert

Die dritte Medaille für die gastgebende TSG Heilbronn gewann U 20-Athletin Sarah Kreiser über 200 m. Bei 1,1 m/Sek. Gegenwind lief sie sehr gute 25,26 Sekunden und sicherte sich das Ticket für die Deutschen U 23-Juniorenmeisterschaften. Der Schützling von Martina Ehlke wird bei besseren Bedingungen bald unter 25 Sekunden laufen. Am Tag zuvor war Sarah über 100 m Sechste in 11,34 Sekunden geworden.

Der 18jährigen Sarah Kreiser gelang über 200 m

als Dritte der Sprung aufs "Treppchen"

Foto: Markus Herkert

Zwei sechste Plätze nach langer Verletzungspause im Jahr 2018 erzielte U 20-Athletin Jara Ellinger mit 1,62 m im Hochsprung und 11,12 m im Dreisprung. Ebenfalls lange pausieren musste verletzungsbedingt Kamsajen Kailaivasan, der sich über 400 m bei der U 18 mit Platz acht in 55,78 Sekunden zurückmeldete.
P.S.

02. Juni 2019 | Ludwigsburg



Württembergische U 16 Schülermeisterschaften: Eyck Lamminger Kugelstoß-Vizemeister aber auch Etienne Assick, Maarten Korn und Marisa Beck überzeugen

Eyck Lamminger
Eine starke Vorstellung zeigte unsere U 16-Schülertruppe bei den württembergischen Meisterschaften im Luwigsburger Jahnstadion.
In seinem erst zweiten Kugelstoßwettbewerb bei der M 14 stieß Eyck Lamminger ganz starke 11,72 m und gewann eine nie erwartete Silbermedaille. Nur vier Zentimeter fehlten zum Sieg für den 14-Jährigen, der erst vor gut einem halben Jahr zur Leichtathletik kam.
Stark auch die Vorstellung des ein Jahr älteren Etienne Assick, der im 100 m-Vorlauf der M 15 mit 12,04 Sekunden eine neue Bestmarke erzielte und das B-Finale mit 12,15 Sekunden gewann.
Sehr gut unterwegs war auch M 14-Athlet Maarten Korn, der sich als Sechster im Weitsprung auf 5,42 steigerte und über 100 m mit schnellen 12,14 Sekunden Zweiter im B-Finale wurde. Eyck Lamminger lief als Vierter im B-Finale 12,30 Sekunden.
Ebenfalls den Sprung ins B-Finale über 100 m schaffte Marisa Beck, die nach 13,61 Sekunden im Vorlauf als Vierte 13,65 Sekunden lief.
P.S.

01. Juni 2019 | Halle/Saale


Katharina Mähring viertbeste Deutsche bei den Halleschen Werfertagen mit sehr starken 60,15 m im Hammerwerfen

TSG-Neuzugang Katharina Mähring wird immer stärker. Nachdem sie zwei Wochen zuvor im badischen Langenbrand beim „Werfen mit Musik“ 59,31 Meter vorgelegt hatte, steigerte sich die 23 jährige Hohenloherin aus Zweiflingen in Halle an der Saale auf bärenstarke 60,15 m. Damit war sie bei den Halleschen Werfertagen viertbeste Deutsche und steht damit auf Rang acht der aktuellen Deutschen Bestenliste.
In Süddeutschland ist sie derzeit Zweite und in Baden-Württemberg die Nummer Eins. Das sind gute Aussichten Ende Juni und Mitte August bei diesen beiden Meisterschaften.
Katharina Mähring will auch alles dafür tun um Anfang August ins Finale der Deutschen Meisterschaften in Berlin zu kommen.
P.S.

30. Mai 2019 | Aalen


Marisa Beck mit der 4 x 100 m-Staffel der U 16 BadenWürtt. Vizemeisterin


Bei den baden-württembergischen Staffelmeisterschaften in Aalen sorgte die 4 x 100 m-Staffel der Startgemeinschaft Neckarsulm/Heilbronn für das herausragende Ergebnis aus Unterländer Sicht.


Das Quartett mit Startläuferin Marisa Beck (TSG Heilbronn) und den drei Neckarsulmerinnen Tara Aykit, Ciara Vermeiden und Kim Kübler überzeugte schon im Vorlauf mit 50,24 Sekunden und der zweitbesten Zeit. Im Finale glänzten die schnellen Mädchen mit einer weiteren Steigerung auf sehr gute 49,78 Sekunden und lagen als Vizemeister nur hauchdünn hinter dem Siegerteam der LG Filder, das 49,74 Sekunden erzielte. Ein toller Erfolg für die vier jungen Sprinterinnen.

P.S.

Die erfolgreichen Staffelläuferinnen von Links: Ciara Vermeiden, Marisa Beck, Kim Kübler, Tara Aykit Foto: Marcel Frähdrich

26. Mai 2019 | Flein


U 16-Schüler der TSG Heilbronn gewinnen Frankensmeisterschaft in der Team-Wertung Gruppe 3


Mit insgesamt fünf Schülern der U 16-Klasse zeigte das TSG-Team in Flein eine sehr gute Leistung.

Die herausragenden Einzelleistungen zeigten Etienne Assick mit Bestleistung von 12,11 Sekunden über 100 m vor Maarten Korn mit 12,27 Sekunden, Maarten Korn mit 5,28 m im Weitsprung und Etienne Assick mit 2:26,02 Minuten über 800 m. Eyck Lamminger imponierte mit ganz starken 11,68 m in seinem ersten Kugelstoß-Wettbewerb.

Die kurzfristig zusammengestellte 4 x 100 m-Staffel zeigte ein begeisterndes Rennen und lief mit Damiel Scholz, Etienne Assick Eyck Lamminger und Maarten Korn nie erwartete 48,40 Sekunden und lag damit klar vor der Unterländer LG die 50,45 Sekunden erzielte.  5109 Punkte waren am Ende ein respektables Ergebnis.

P.S.

25. Mai 2019 | Ellwangen


Sarah Kreiser, Thomas Ziegler und Matthias Moser überzeugen trotz miesen Bedingungen


Beim stark besetzten 10. Ellwanger Sparkassen-Cup konnten drei TSG-Leichtathletik-Asse mit starken Leistungen überzeugen. Über 100 m erzielte U 20-Athletin Sarah Kreiser trotz vorausgegangener Erkältung zweimal Bestleistung. Zunächst sicherte sich Sarah mit neuer Bestmarke von 12,23 Sekunden das Finale der acht schnellsten Frauen. Hier konnte sie erneut ihre Bestmarke auf nunmehr 12,22 Sekunden steigern, wurde damit insgesamt Dritte des weiblichen A-Finales und holte sich zudem in der U 20-Jugendklasse Platz zwei.

Thomas Ziegler hatte über 100 m bei den Männern ganz starke Konkurrenz. Er lief im Vorlauf 11,24 Sekunden und erzielte trotz strömendem Regen im A-Finale Platz fünf mit schnellen 11,15 Sekunden trotz der mehr als miesen Bedingungen.

Bei 400 m-Läufer Matthias Moser wurde es dann noch schlimmer, denn seine ganze Vorbereitung auf den Lauf musste er im strömendem Regen absolvieren. Dennoch zeigte er einen unbändigen Kampfgeist bei diesen Verhältnissen und erzielte mit starken 49,66 Sekunden Platz zwei bei den Männern.

P.S.


19. Mai 2019 | Pforzheim



Zwei Siege beim 38. Dreitäler-Meeting -  Leni Schmidt und Marisa Beck erfolgreich mit Bestleistungen

Leni Schmid
Zwei Starts, zwei Siege, das war die erfolgreiche Bilanz des TSG-Nachwuchs beim 38. Dreitäler-Meeting in Pforzheim.
Marisa Beck über 100m und Leni Schmid im Hochsprung gewannen ihre Wettbewerbe jeweils mit neuen persönlichen Bestmarken.
Im 100m W 14 Vorlauf qualifizierte sich Marisa überlegen mit persönlicher Bestzeit in 13,49 Sekunden  für den Endlauf. Auch im Finale sprintete die TSG Athletin ungefährdet mit 13,50 Sekunden zum Sieg.
Leni Schmid gewann den Hochsprung W 14 mit einer Höhe von 1,46m. Mit 1,40m egalisierte Leni zwischenzeitlich ihre Bestleistung, sprang dann mit 1,43m eine neue Bestmarke und erhöhte diese anschließend auf 1,46m.
Bei der Siegerehrung wurden Leni und Marisa mit Urkunden und Siegerpokalen ausgezeichnet.
Marisa Beck

18. Mai 2019 | Mössingen 


Grandiose Baden-Württ. 10 km-Straßenlaufmeisterschaften:

Drei Titel und insgesamt neun Medaillen für das bärenstarke TSG-Laufteam


So erfolgreich war das Läuferteam der TSG Heilbronn schon lange nicht mehr, denn drei Titel, vier Vizemeisterschaften und zwei Bronzemedaillen sind eine stolze Bilanz bei den baden-württembergischen Meisterschaften über 10 km in Mössingen.

Das Glanzstück lieferten dabei die zur Spitze in Deutschland zählenden TSG-Frauen, denn sie gewannen Gold, Silber und Bronze im Einzel und feierten auch einen souveränen Sieg in der Mannschaftswertung. Nie zuvor standen gleich drei TSG-Frauen bei Landesmeisterschaften im Einzel auf dem obersten Treppchen.

Die Dritte der Deutschen Marathonmeisterschaften Isabel Leibfried lief als Siegerin auf der keineswegs leicht zu laufenden Strecke schnelle 37:10 Minuten. „Heute ging es für mich nur um den Titel und den Mannschaftserfolg, denn drei Wochen nach dem DM-Marathon fehlte es noch deutlich an der Spritzigkeit“, so Isabel im Ziel. Ein glänzendes Comeback lieferte die Vizemeisterin Veronica Hähnle-Pohl, die nach der Geburt ihres zweiten Sohnes mit 37:30 Minuten sehr zufrieden sein konnte. Auf Platz drei die DM-Marathon-Sechste Nicole Möbus, die mit 38:03 Minuten drei Wochen nach ihrem ersten Marathonlauf in erster Linie für die Mannschaft und gegen die fehlende Frische kämpfte.

Das Dreier-Team der TSG Heilbronn lag mit starken 1:52:43 Stunden in der Mannschaftswertung 19 Minuten vor der TSG Ehingen mit 2:12:19 Stunden. 

Die drei erfolgreichen TSG-Frauen, die den Glanzpunkt setzten
von links: Nicole Möbus, Isabel Leibfried, Veronica Hähnle-Pohl
Bei den Männern holte sich die TSG Heilbronn mit Holger Freudenberger, Raphael Junghans und Andreas Honecker in 1:45:50 Stunden unter 16 Teams Rang zwei und gewann damit die Silbermedaille.
Zwei weitere Medaillen gab es für die TSG Heilbronn in der U 23-Juniorenklasse, denn Raphael Junghans steigerte seine Bestmarke auf 34:54 Minuten, lief bei den Männern sogar noch als Zehnter ins Ziel und gewann bei den Junioren Bronze. Zusammen mit Dominik Zuhmann und Christian Silcher gab es in der U-23-Mannschaftswertung mit 1:51:50 Stunden Silber.
Den dritten Titel für die TSG Heilbronn gab es bei den Senioren, denn Markus Häcker siegte in der M 35-Klasse souverän mit 36:51 Minuten. Holger Freudenberger, der sich zuletzt als Pacemaker von Isabel Leibfried bei der DM-Marathon sehr verdient gemacht hatte, bewies als Zweiter der M 40 mit 34:48 Minuten alte Klasse und lief bei den Männern sogar als Neunter ins Ziel.
P.S.

18./19. Mai 2019 | Karlsruhe | Langenbrand | Bühlertal | Türkheim


Sehr guter Saison-Auftakt für Dustin Uhlig, Katharina Mähring, Thomas Ziegler und Gabriele Fuchs


Vier Leichtathletik-Veranstaltungen und starke TSG-Leistungen zum Saisonauftakt.

Für das Highlight sorgte dabei Langstreckler Dustin Uhlig, der bei der international besetzten „langen Laufnacht“ der LG Region Karlsruhe mit einer bärenstarken 5000 m-Bestmarke imponierte, den er steigerte sich um 18 Sekunden auf erstklassige 14:48,09 Minuten. Damit erzielte der Vierte der Deutschen U 20-Jugendmeisterschaften von 2018 über die 10.000 Meter in seinem ersten U 23-Juniorenjahr eine 5000 m-Zeit, die seit vielen Jahren kein Unterländer in dem Alter schaffte. Der Schützling von Landestrainer Jens Boyde (Obersulm) blieb damit auch um zwölf Sekunden unter der DM-Norm und wird Anfang Juni innerhalb einer Woche sowohl bei den Deutschen Meisterschaften in Essen über 10.000 m, als auch über 5000 m in Wetzlar bei den U 23-Junioren starten. Er war in Karlsruhe gegen die besten deutschen U 23-Junioren Siebter und hat seine Stärke vor allem auf der doppelt so langen Strecke.

Einen glänzenden Saisoneinstand feierte Hammerwerferin Katharina Mähring im badischen Langenbrand beim „Werfen mit Musik“. Katharina, die lange Zeit in Berlin studierte und seit Januar im Trikot der TSG startet, erzielte sehr starke 59,31 m mit dem Vier-Kilogramm-Hammer und steht damit derzeit auf Rang fünf der aktuellen DLV-Bestenliste.

Im badischen Bühlertal zeigte sich TSG-Sprinter Thomas Ziegler von seiner besten Seite. Er gewann in schnellen 11,12 Sekunden die 100 m und siegte zudem über 200 m mit guten 22,45 Sekunden bei den Männern.

Einen neuen württembergischen Senioren-Rekord in der W 55 erzielte Geherin Gabriele Fuchs im Rahmen der bayerischen Meisterschaften in Türkheim. Sie steigete im 5000 m Bahngehen die WLV-Bestmarke um eine glatte Minute auf 33:01,34 Minuten.

Ein toller Erfolg für Gabriele, die 

auf Anhieb in ihrem erst zweiten Geher-Wettbewerb so schnell unterwegs war.

P.S.


11. Mai 2019 | Brackenheim

12. Mai 2019 | Öhringen


TSG-Nachwuchs mit starken Leistungen bei Frankenmeisterschaften im Sprinterzweikampf und Sprung-Cup


Mit erfreulichen Leistungen imponierte der TSG-Nachwuchs beim Sprinter-Zweikampf in Brackenheim.

Maarten Korn und Eyck Lamminger erzielten über 100 m bei den Schülern M 14 schnelle 12,12 und 12,13 Sekunden, verbesserten ihre Bestmarken deutlich, doch der zweite 100 m-Lauf musste bei wolkenbruchartigen Regenfällen ebenso entfallen, wie die 100 und 200m-Läufe der Jugend und der Männer, so dass hier die TSG ihre Stärken nicht ausspielen konnte.

Dafür imponierten die Jüngsten, die noch gute Bedingungen hatten. Hier holten sich Leni Schmid und Saskia Grimmeisen in der W 13 über 75 m jeweils mit Bestleistungen von 10,55 und 10,77 Sekunden Platz zwei und drei.

Stark auch Yolanda Kreiser in der W 12 mit Platz drei und 11,96 Sekunden über 75 m und Pauline Pitters in der W 10 die bei ihrem Leichtathletik-Debüt mit 8,43 Sekunden über 50 m auf Anhieb Dritte wurde.

Die 4 x 100 m-Staffel der Startgemeinschaft NSU-Heilbronn war bei den U 16-Schülerinnen mit TSG-Startläuferin Marisa Beck mit 50,95

Sekunden eine Klasse für sich.

Toll die 4 x 75 m-Staffel der U 14-Schülerinnen, die mit Saskia Grimmeisen, Liv Setzer, Ella Hübschmann und Yolanda Kreiser als reine TSG-Staffel für die Startgemeinschaft NSU-Heilbronn souverän in 43,97 siegte und dies bei ersten Start.

Bei den Frankenmeisterschaften im Hoch- und Weitsprung in Öhringen gewann U 23-Junior Nick Rothenburger zum Saisonauftakt überlegen mit 1,92 m im Hochsprung der Männer.

Jara Ellinger überquerte nach langer Verletzungspause und gerade überstandenem Abitur im Hochsprung als U 20-Siegerin 1,64 m.

Den Sprung-Cup-Titel bei der M 14 gewann Maarten Korn mit 5,10 m im Weitsprung und 1,40 m im Hochsprung und 932 Punkten vor Max Bolle (NSU) der mit 847 Punkten folgte.

P.S.


05. Mai 2019 | Heilbronn


Teusser-Team der TSG 1845 Heilbronn mit großartigem Sieg beim Staffel-Marathon in Heilbronn


Beim 19. Heilbronner Trollinger-Marathon konnte das Staffel-Quartett der TSG Heilbronn mit einer tollen Leistung den Vorjahres-Erfolg wiederholen und mit schnellen 2:36:47 Stunden sogar die Bestmarke aus dem Vorjahr um sechs Minuten steigern.

Patrick Reischle lief vom Frankenstadion bis zum Haigern in Flein auf der ersten Teilstrecke, wurde dann erst von den schnellen Kenianern überholt. Veronica Hähnle-Pohl feierte auf der zweiten und über 12 Kilometer längsten Teilstrecke ein tolles Comeback, nach der Geburt ihres zweiten Sohnes. Dann folgte im Zabergäu DM-Pacemaker Holger Freudenberger, der nur eine Woche nach seinem Marathon in Düsseldorf gewohnt zuverlässig an seinen Schützling Isabel Leibfried für die vierte Teilstrecke übergab. Gemeinsam lief er mit der Bronzemedaillen-Gewinnerin die restlichen 9,5 Kilometer ins Ziel. Kurz vor dem Einlauf im Frankenstadion traf sich dann das Quartett auf der Badstraße und unter großem Jubel imponierte das TSG-Staffel-Team mit einem gemeinsamen Einlauf im heimischen Stadion. Mit 12 Minuten Vorsprung auf Platz zwei unter 100 Staffeln eine grandiose Vorstellung, zumal zwei Teilnehmer nur eine Woche nach ihrem erfolgreichen DM-Marathon das  Staffel-Team verstärkten. Fazit: Verein und Trikotsponsor glänzend repräsentiert.

Das siegreiche Staffel-Quartett von links: Holger Freudenberger,

Veronica Hähgnle-Pohl, Isabel Leibfried, Patrick Reischle

Foto: Herbert Schmerbeck

Gute Laune beim Lauf-Duo, von links Holger Freudenberger und Isabel Leibfried, auf dem Weg zum Staffel-Marathon-Sieg Foto: Andreas Veigel

Einen weiteren TSG-Sieg gab es im Halbmarathon in der Seniorenklasse M 35 durch Markus Häcker, der als Gesamtsiebter 1:16:20 Stunden erzielte. Beachtlich hielt sich auch Christian Silcher, der trotz Trainingsrückstand wegen Medizinstudium 1:26:26 Stunden im Halbmarathon lief.
Gute Leistungen auch für den TSG-Nachwuchs bei den Frankenmeisterschaften im Straßenlauf: 
3000 m: W 10: 2. Imre Sude Kaya 17:32 Min. M 12: 2. Lukas Sontopski 13:23 Min. W 14: 1. Lara Sontopski 12:14 Min. M 15: 2. Konstantin Schock 12:07 Min.
1500 m: M 8: 2. Levin Bindnagel 7:20 Min. W 10: 3. Pauline Pitters 6:53 Min.
P.S.

Sonntag 28. April 2019 | Düsseldorf


Grandiose Deutsche Marathonmeisterschaften: Isabel Leibfried glänzt mit Bronze und Bestleistung, Nicole Möbus mit tollem Debüt und Platz sechs


Bärenstarke Vorstellung der beiden TSG-Athletinnen, denn Isabel Leibfried holte innerhalb eines Jahres zum zweiten Mal eine Marathon-Medaille bei den Deutschen Titelkämpfen und Nicole Möbus imponierte bei ihrem Marathon-Debüt mit tollem sechsten Rang. Eine unglaubliche Bilanz für das TSG-Frauen-Duo.

Vorjahres-Vizemeisterin Isabel Leibfried aus Offenau erzielte mit dem Gewinn der Bronzemedaille und der neuen Bestmarke von 2:39:35 Stunden ohne Zweifel ihren bisher größten sportlichen Erfolg. Die seit Jahren von der Unterländer Sporthilfe geförderte Langstrecklerin hatte diesmal deutlich stärkere Konkurrenz als im Vorjahr und sicherte sich hinter den DLV-Spitzenläuferinnen Anja Scherl (Telefinanz Regensburg/2:32:55 Std.) und Anna Hahner (SCC Berlin/2:36:09 Std.), die auch schon mehrfach international für Deutschland im Einsatz waren, den wertvollen dritten Rang.

Isabel Leibfried beim Zieleinlauf
Dabei zählt vor allem, dass Leibfried erstmals unter der begehrten 2:40-Stunden-Grenze blieb und ihre Bestmarke um zwei Minuten und fünf Sekunden steigern konnte und dies in ihrem erst vierten Marathonlauf.
Begleitet wurde Isabel von ihrem Trainer Holger Freudenberger, der als Pacemaker offiziell gemeldet war und diesmal bis ins Ziel dabei war. Bei guten äußeren Bedingungen lief das Duo sehr gleichmäßig, denn mit 1:19:35 Stunden wurde die Halbmarathon-Distanz passiert. Nur zwischen Kilometer 25 bis 35 war Leibfried ein bisschen langsamer als erwartet, aber hinten raus lief es nochmal optimal, so dass die 27 jährige auf der Zielgerade am Düsseldorfer Rheinufer jubelnd ins Ziel laufen konnte.
Vergessen waren die harten Wochen und Monate der Vorbereitung mit regelmäßigen Läufen über 30 km, teilweise begleitet durch Trainer Freudenberger, Freund Markus Häcker oder Mutter Margarete Leibfried mit dem Fahrrad. Ganz wichtig auch das 10 tägige Trainingslager Anfang März in Monte Gordo/Portugal an der Algarve. „0hne mein tolles Umfeld und die Hilfe des Vereins, wäre dieser Erfolg gar nicht möglich“, so eine glückstrahlende Athletin. 
Wie stark die TSG-Langstrecklerinnen sind, zeigt der sechste Platz von Nicole Möbus. Die 31 jährige Langstrecklerin aus Remseck arbeitet bei Firma Baier und Schneider in Heilbronn und kam Ende 2017 zur TSG Heilbronn. Nach starken Leistungen über 10 km und im Halbmarathon lief sie in Düsseldorf ihren ersten Marathon und imponierte auf Anhieb mit ganz starken 2:47:01 Stunden. Dabei hatte Nicole nach einem Ermüdungsbruch 2018 mit einer langen Verletzungspause zu kämpfen. Mit viel alternativem Training und vielen Kilometer auf dem Rad bereitete sie ihr Comeback vor. Drei Wochen vor ihrem ersten Marathon wurde sie bei den Deutschen Halbmarathonmeisterschaften Zwölfte und schaffte nun im Marathon auf Anhieb den Durchbruch. Man darf gar nicht daran denken, was gewesen wäre hätte die TSG Heilbronn eine dritte Läuferin an den Start bringen können. Doch Veronica Hähnle-Pohl war nach der Geburt ihres zweiten Sohnes noch nicht soweit und Bettina Englisch leider verletzt. Doch die Hoffnung bleibt 2020 dann in Hannover bei der nächsten Marathon-DM drei TSG-Läuferinnen ins Ziel zu bringen.
P.S.
Nicole Möbus

20. April 2019 | Paderborn


Paderborner Osterlauf: Dustin Uhlig mit tollen 31:09 Minuten über 10 Kilometer auf der Straße

Dustin Uhlig Foto: privat
Mit einer bärenstarken Leistung imponierte der von der Unterländer Sporthilfe geförderte Massenbacher Dustin Uhlig (TSG Heilbronn) beim sehr gut besetzten und traditionsreichen Paderborner Osterlauf.
Mit glänzenden 31:09 Minuten steigerte er seine 10 km-Bestmarke aus dem Vorjahr um 23 Sekunden und war damit Fünfter in der U 23-Juniorenklasse. Unter den 2615 Teilnehmern belegte er einen ausgezeichneten 26. Rang, war sogar siebtbester Deutscher der Männerklasse, dabei lagen 19 Ausländer, vorwiegend afrikanischer Abstammung vor ihm.
Der Schützling von Landestrainer Jens Boyde (Obersulm), setzte erstmals 2018 als Vierter der Deutschen U 20-Meisterschaften über 10.000 m mit starken 31:43,14 Minuten in Pliezhausen auf der Bahn ein Ausrufezeichen und imponierte auch bei den Deutschen U 20-Jugendmeisterschaften in Rostock mit Platz acht über 5000 m.
Beim Fleiner Cross war er vor Wochen auf der 6.450 Meter Langstrecke in allen drei Läufen eine Klasse für sich, siegte dreimal souverän und erzielte beim zweiten Lauf mit 19:36,2 Minuten eine Zeit, die seit Jahren kein Sieger über die Männer-Langstrecke erreicht hatte.
Viel Lob deshalb von Heimtrainer Jens Boyde für die Galavorstellung in Paderborn: „Dustin hat gezeigt, dass er auf der 10 km-Distanz der U 23-Juniorenklasse in Deutschland mithalten kann. Er hat am 8. Juni in Essen bei der 10.000 m-Meisterschaft auf der Bahn eine sehr gute Platzierungschance“.
P.S.

07. April 2019 | Freiburg


Deutsche Halbmarathon-Meisterschaften: Isabel Leibfried Fünfte und Nicole Möbus auf Rang zwölf mit starken Leistungen


Bei den Deutschen Halbmarathonmeisterschaften in Freiburg überzeugte das Heilbronner Lauf-Duo Isabel Leibfried und Nicole Möbus (beide mit den Spitzenplätzen fünf und zwölf) bei den Frauen. 

Schon beim Einlaufen machte der plötzlich aufkommende starke Regen den Teilnehmern zu schaffen und machten die keineswegs leicht zu laufende Strecke durch weitere Schauer während des Rennens schwerer.

Die Deutsche Marathon-Vizemeisterin Isabel Leibfried lief vom Start weg in der Spitzengruppe mit und zeigte drei Wochen vor den Deutschen Marathon-Meisterschaften in Düsseldorf gute Form. Mit Platz fünf im Elitefeld der Frauen war sie mit ihren 1:17:31 Stunden sehr zufrieden, zumal sie sich gegenüber dem Vorjahr um vier Plätze steigern konnte.

„Auf den letzten Kilometern, dann ohne Regen, lief es mir richtig gut. Vielleicht hätte ich schon früher das Tempo verschärfen sollen, doch im Hinblick auf die Marathon-DM gibt mir dieser Halbmarathonlauf ein gutes Gefühl“, so eine  strahlende Isabel Leibfried im Ziel.

Isabel Leibfried

Nicole Möbus

Nicole Möbus lief als Zwölfte ebenfalls ein starkes Rennen und erzielte mit ihrer zweitbesten Halbmarathon-Zeit von 1:19:39 Stunden die selbe Platzierung wie im Vorjahr. „Da kann ich sehr zufrieden sein und ich kann gestärkt auf mein Marathon-Debüt bei der Marathon-DM in drei Wochen in Düsseldorf blicken“, so die TSG-Läuferin nach dem Lauf. Jammerschade, dass die TSG-Mannschaft platzte, da Bettina Englisch und Jennifer Durst kurzfristig verletzt ausfielen und damit die sichere Vizemeisterschaft verpasst wurde.
In der Seniorenklasse M 65 lief Odilo Schnabel als Sechszehnter unter 23 Läufern mit 1:43:13 Stunden ins Ziel.
P.S.

30. März 2019 | Grünheide bei Berlin


Grandios: Benedikt Hoffmann Deutscher Vizemeister über 50 Kilometer


Toller Erfolg für Ultra-Langstreckler Benedikt Hoffmann , der mit der klasse Zeit von 2:54:43 Stunden in Grünheide bei Berlin über die 50 Kilometer die Deutsche Vizemeisterschaft gewann.  Mit dieser Leistung sicherte er sich auch das Ticket für die 50 km-Weltmeisterschaften Anfang September und steht damit auch auf Platz fünf der aktuellen Weltbestenliste.

Mit dem Thüringer Favoriten Marcel Bräutigam (Guts-Muths-Rennsteiglaufverein), Florian Neuschwander (Spiridon Frankfurt) und Benedikt Hoffmann setzten sich vom Start weg am Samstagmorgen um 6.30 Uhr die drei Medaillenkandidaten an die Spitze. Bräutigam und Neuschwander machten das Tempo auf dem 5 km-Rundkurs, der flüssig zu laufen war aber 2 km davon über sandigen Waldboden verlief. Benedikt Hoffmann lief zunächst bis Kilometer 25 stets auf Platz drei, überholte dann Neuschwander und schob sich auf Rang zwei nach vorne und konnte bis km 35 eine Minute auf Rang drei gutmachen. 

Marcel Bräutigam forcierte ab km 30 das Tempo und Benedikt Hoffmann konzentrierte sich auf die mögliche Vizemeisterschaft und lag 5 km vor dem Ziel nach wie vor deutlich vor Platz drei. Doch Neuschwander , der schon 2:52 Stunden gelaufen war, wurde stärker und kam näher an Hoffmann heran. Doch der Deutsche Meister über 100 km von 2017 sicherte mit einem lang gezogenen Endspurt Platz zwei und gewann mit 2:54:43 Stunden am Ende mit zehn Sekunden Vorsprung Silber und die Deutsche Vizemeisterschaft.

„Das war ein tolles Rennen, dieser zweite Rang gibt mir mächtig Auftrieb zu Saisonbeginn. Marcel Bräutigam, der ja schon zweimal deutscher Marathon-Vizemeister war, konnte ich nicht halten, aber das Duell mit Florian Neuschwander war begeisternd“, so ein glückstrahlender Benedikt Hoffmann im Ziel.
Benedikt Hoffmann wagt auch schon Mal den Ausblick auf die 50 km-Weltmeisterschaften am 01. September 2019 in Brasov/Rumänien: „Wenn wir alle Drei starten – Marcel Bräutigam, Florian Neuschwander und ich, dann können wir in der Mannschaftswertung um eine Medaille mitlaufen.
Benedikt Hoffmann, der im Januar auch erstmals Vater des kleinen Joshua geworden ist, plant schon in den Osterferien eine neue große Herausforderung. Er hat eine Einladung aus Südafrika zu einem Geländelauf über fünf Tage im Entabeni-Nationalpark in Norden von Johannesburg. 
„Da geht es querfeldein, auch über Geröllfelder und bergige Passagen. Das wird bestimmt eine tolle Geschichte“, ist Benedikt schon hoffnungsvoll und gespannt auf neues Erlebnis.
Da sich der Wettbewerb in Südafrika mit den Deutschen Marathonmeisterschaften überschneidet, kann Hoffmann diesmal nicht in Düsseldorf starten. Doch im Herbst ist genug Zeit um noch eine gute Marathonleistung zu bringen. Verständlich, dass diesmal der Fünftagelauf in Südafrika vorgeht.
P.S.

30. März 2019 | Weissach im Tal


Baden-Württ. Langstrecken- Meisterschaften: Maik Weickum und Isabel Leibfried Vizemeister

Zwei Vizemeisterschaften gab es für Die TSG-Läufergarde bei den badenwürttembergischen Langestrecken-Meisterschaften in Weissach im Tal. 
Bei den Männern überzeugte der seit Wochen in Bestform laufende Maik Weickum auch über die 5000 m. Hinter dem überragenden mehrfachen deutschen Jugend- und Juniorenmeister Jens Mergenthaler (SV Winnenden), der eine Klasse für sich war, gab es einen tollen Spurt um Silber und Bronze. Auf den letzten 200 Metern setzte sich Maik mit seinem bekannt starken Finisch gegen vier Mitkonkurrenten durch und holte sich unter insgesamt dreizehn Läufern mit 15:22,36 deutlich vor Korbinian Völkl (SSV Ulm 1846) in 15:23,41 Minuten die Vizemeisterschaft.
Bei den Frauen stellte sich Isabel Leibfried eine Woche vor den Deutschen Halbmarathon-Meisterschaften aus dem Langstrecken-Training heraus über 5000 m dem Starter. Mit Rang zwei und der Vizemeisterschaft in 17:38,43 Minuten konnte sie mit dem „Schnelligkeitstest“ sehr zufrieden sein. 
„Es war eigentlich mehr drin, doch 1200 Meter vor dem Ziel als die spätere Siegerin Marlene Gomez-Islinger (SSV Ulm 1846) schlagartig beschleunigte, habe ich den Anschluss verpasst“, so Isabel nach dem Lauf.
Sechster in der U 23-Juniorenklasse über 5000 m wurde Dominik Zuhmann, der nach überstandener Krankheit, noch nicht bei vollen Kräften war und deshalb mit 17:26,32 Minuten zufrieden sein musste.
P.S.

24. März 2019 | Flein


Bärenstarkes TSG-Quartett:  Matthias Moser, Maik Weickum, Dustin Uhlig und Veronica Hähnle-Pohl setzen erneut eine Duftmarke auf dem Haigern


Beim dritten Lauf auf dem Haigern bei der 53. Fleiner Cross-Serie demonstrierten die TSG-Spitzenläufer erneut ihre Klasse mit überragenden Siegen.  Es ging bei idealen Wetterbedingungen erneut Schlag auf Schlag. Matthias Moser glänzte, wie schon im 2. Lauf über 1075 m mit einer Klassezeit von 2:41,4 Minuten und ließ dem starken 800 m-Spezialisten Ludwig Sämann (SG Schorndorf/2:44,7) keine Chance. Auf Platz drei schon Virgile Marchand unser französischer Neuzugang mit 2:53,6 Minuten.

Den TSG-Höhepunkt setzte diesmal Maik Weickum, für den diesmal Fabian Katz auf den ersten 1700 m das Tempo machte. So gelang dem derzeit in Topform laufenden Maik Weickum über die 3225 m mit hervorragenden 9:13,7 Minuten eine Zeit, die seit vielen Jahren auf dem Haigern nicht mehr erzielt wurde.
Maik Weickum Foto: Marcel Frädrich
Dustin Uhlig der beim zweiten Lauf mit fast unglaublichen 19:36,2 Minuten gewonnen hatte, zeigte erneut ein ganz starkes Rennen. Doch nach 120 Trainingskilometern in der Woche zuvor, begnügte er sich diesmal erneut mit einem souveränen Sieg in 19:54,5 Minuten über die 6450 Meter.
Patrick Reischle war schnellster Senior auf dem Haigern und gewann mit ansprechenden 21:40,6 Minuten die Klasse M 35.
Ein tolles Comeback feierte Veronica Hähnle-Pohl, die nach der Geburt ihres zweiten Sohnes erstmal wieder einen Wettkampf bestritt. Mit ausgezeichneten 23:36,6 Minuten über 6450 m lag sie fast zweieinhalb Minuten vor der Konkurrenz. Toll, dass Veronica mit ihrem stets fröhlichen Wesen, wieder auf der Laufbahn zurück ist.
In der Gesamtwertung gab es drei Siege von Matthias Moser, Maik Weickum und Dustin Uhlig. Alle drei gewannen die 53. Cross-Serie 2019 in Flein auf dem Haigern nach drei Siegen mit der Idealpunktzahl drei.
P.S.

23. März 2019 | Pleidelsheim


Isabel Leibfried auf dem Weg zur Marathon-DM in Düsseldorf mit überlegenem 10 km-Sieg in Pleidelsheim


Zwei Wochen vor den Deutschen Titelkämpfen über die Halbmarathon- Distanz in Freiburg gewann die deutsche Vizemeisterin im Marathonlauf, Isabel Leibfried (TSG Heilbronn) in Pleidelsheim einen 10 km-Straßenlauf souverän in 37:03 Minuten vor Alina Würth (Ludwigsburg) die in 42:41 Minuten über fünf Minuten zurücklag. 

„Mit dem Test konnte ich sehr zufrieden sein, denn durch die vielen engen Kurven durch Pleidelsheim, ging im Vergleich zu einer schnellen Strecke, mindestens eine Minute verloren“, so eine strahlende Siegerin im Ziel.

Im Hinblick auf die Deutschen Halbmarathonmeisterschaften war der Wettkampf-Test eh wichtiger als die Zeit. Wie konzentriert und hart Isabel Leibfried derzeit arbeitet, zeigt das folgende Training am Tag nach dem Sieg in Pleidelsheim. Ein langer Lauf im Neckartal nahe ihrer Heimatgemeinde Offenau am Sonntag über 34 Kilometer war im Hinblick auf Freiburg und vor allem die Deutschen Marathonmeisterschaften Ende April in Düsseldorf wichtiger als der Cross-Gesamtsieg auf dem Haigern. Schade, ich hätte gern die Cross-Serie beim TV Flein gewonnen.

P.S.

Isabel Leibfried  Foto: Markus Herkert

23. März 2019 | Calw


Nicole Möbus überrascht mit souveränem 10 km-Sieg beim Hesselauf in Calw


Beim bekannten 18. Calwer Hesselauf über 10 km glänzte die 31 jährige Nicole Möbus (TSG Heilbronn) mit einem souveränen Sieg in 36:14 Minuten und lag damit fast vier Minuten vor zweitplatzierten Saskia Mangold (TF Feuerbach) die nach 40:03 Minuten das Ziel erreichte.  Bei guten äußeren Bedingungen auf dem schnellen Calwer Rundkurs lief Nicole Möbus vom Start weg ein starkes Rennen und imponierte mit einer neuen persönlichen Bestleistung. Die in Remseck wohnende und in Heilbronn bei bei Baier & Schneider arbeiteten TSG-Athletin, musste 2018 nach einem Ermüdungsbruch eine lange Pause einlegen. 2018 hatte sie zuvor in ihrem ersten Jahr bei der TSG Heilbronn mit einem erfreulichen zwölften Platz bei den Deutschen Halbmarathonmeisterschaften einen sehr guten Einstand. In eineinhalb Wochen will sie in Freiburg bei der Halbmarathon-DM, sowohl in der Einzelwertung, als auch mit dem TSG-Team überzeugen. Ende April soll dann ihr erster Marathonlauf bei der DM in Düsseldorf erfolgen.

P.S.

 Nicole Möbus Foto: Markus Herkert

09. März 2019 | Ingolstadt


Maik Weickum und Dustin Uhlig überzeugen bei Deutschen Crosslaufmeisterschaften in Ingolstadt


Einen schweren Stand hatten die regionalen Teilnehmer bei den sehr stark besetzten Deutschen Crosslaufmeisterschaften in Ingolstadt.

Für die beste Leistung sorgte der baden-württembergische 1500 m-Hallen-Vizemeister Maik Weickum , der auf der Männer-Mittelstrecke über 4,1 km auf ganz starke Konkurrenz traf, unter anderem mehrere Deutsche Meister. Vom Start weg hielt Maik Kontakt zur Spitzengruppe und bewies, wie seit Wochen Bestform. Mit Platz fünfzehn unter 78 Läufern in schnellen 13:31 Minuten konnte der Schützling von Landestrainer Jens Boyde sehr zufrieden sein.

Von links: Starker Maik Weickum und Oliver Blumenstock
mit beachtlichem Comeback Foto: Jens Boyde

Dustin Uhlig

Foto: Alexander Bertok

Mit dem Massenbacher TSG-Neuzugang Dustin Uhlig, konnte sich ein zweiter Unterländer unter die „Top zwanzig“ schieben, denn das von der U 20-Jugend aufgerückte Langstrecken-Talent lief über die 7,1 Kilometer der U 23-Junioren auf Anhieb in 24:31 Minuten als Siebzehnter ins Ziel. Schade, dass Dustin durch eine vorausgegangene Erkältung nicht ganz seine wahre Leistung zeigen konnte.
Erfreulich das Comeback des früheren Heilbronner Top-Mittelstrecklers Oliver Blumenstock, der nach 20 Jahren erstmals wieder das TSG-Trikot überstreifte und über 6,1 km in der Klasse M 50 einen achtbaren 23. Platz mit 25:55 Minuten belegte.
P.S.

03. März 2019 | Borgholzhausen


Benedikt Hoffmann gewinnt Halbmarathon mit Streckenrekord durch den Teutenburger  Wald


Der Langstrecken und Ultra-Marathonläufer Benedikt Hoffmann zeigt schon erstaunlich gute Frühform. Beim 45. Internationalen Luisenturmlauf in Borgholzhausen in der Nähe von Halle in Westfalen, gewann Hoffmann mit einer ganz starken Leistung den Halbmarathonlauf mit neuem Streckenrekord von 1:14:36 Stunden. Die sehr anspruchsvolle Strecke durch den Teutenburger Wald mit 490 Höhenmeter lag dem Bergspezialisten sehr gut. Den ebenfalls starken fünfmaligen Gewinner und Lokalmatador Elias Sansar (LG Lage Detmold-Bad Salzuflen) ließ Benedikt Hoffmann dabei um fast unglaubliche 3 Minuten und 23 Sekunden hinter sich. Insgesamt waren fast 1000 Läufer/Läuferinnen am Start.

Der deutsche 100 km-Meister von 2017 erhielt beim Einlauf ins Stadion von Borgholzhausen viel Beifall für seine Gala-Vorstellung.

Benedikt Hoffmann steht derzeit in der direkten Vorbereitung auf die Deutschen 50 km-Meisterschaften Ende März in Berlin, bei denen er in jedem Fall zum Favoritenkreis zählt.

„Es lief heute sehr gut, trotz meinem harten Training für die 50 km in knapp vier Wochen“, so ein strahlender TSG-Läufer im Ziel.

P.S.

Benedikt Hoffmann

17. Februar 2019 | Flein


Fleiner Cross: Isabel Leibfried, Dustin Uhlig, Maik Weickum und Matthias Moser bärenstark


Der zweite Lauf der 53. Fleiner Cross-Serie wurde bei idealen Wetterbedingungen zu einer wahren Laufdemonstration der TSG-Läufergarde. Fünf der sechs Hauptläufe bei den Männern und Frauen wurden von der TSG Heilbronn gewonnen.

Es ging Schlag auf Schlag. Matthias Moser lief mit sehr starken 2:41,2 Minuten über 1075 m seine zweitbeste Zeit, die er je auf dem Haigern gelaufen war. Auf Platz zwei dann schon Oldie Robin Bürkle mit 2:53,7  Minuten.

Dann, wie schon seit Wochen ein topfitter Maik Weickum, der mit schnellen 9:38,6 Minuten über 3225 m souverän vor Fabian Katz mit 9:58,9 bei den Männern gewann. Dritter hier Dominik Zuhmann in 10:25,2 Minuten.

Isabel Leibfried

Foto: Alexander Bertok

Isabel Leibfried imponierte trotz harter Trainingswoche mit einem Doppelschlag. Denn sie gewann zwei Minuten vor dem Feld über 3225 m in 11:17,2 Minuten und ging wenige Minuten später bei den Männern über 6450 m an den Start. Grandios mit der fünftbesten Zeit, die je auf dem Haigern bei den Frauen gelaufen wurde, demonstrierte sie in 23:04,5 Minuten ihre Klasse.


Für einen krönenden Abschluss sorgte über die 6450 m Langstrecke TSG-Neuzugang Dustin Uhlig, der eine Klasse für sich war und mit hervorragenden 19:36,2 Minuten eine Zeit erzielte, die seit vielen Jahren auf dem Haigern keiner mehr erzielt hat.

Da wächst was heran, man darf auf die nächsten Rennen gespannt sein. 

Dustin Uhlig

Foto: Alexander Bertok

Stark verbessert bei den Frauen die Zweitplatzierte über 6450 m, Jennifer Durst, die mit 23:54,3 Minuten auf dem Haigern noch nie so schnell war.
P.S.

10. Februar 2019 | Rheinzabern


Starker Pascal Schäfer mit 20 km-Bestleistung bei Winterlaufserie in Rheinzabern

Pascal Schäfer

Foto: Markus Herkert

Bei der traditionellen sehr gut besetzten 37. Winterlaufserie des TV Rheinzabernn gab es drei Laufserien mit Tageswertungen über 10 km, 15 km und 20 km.
Pascal Schäfer (TSG Heilbronn), Sechster der württembergischen Marathon-Rangliste 2018 mit 2:32:12 Stunden imponierte in Rheinzabern vor allem über die 15 km und 20 km-Laufstrecken. Unter 342 Teilnehmern glänzte er in Serienwertung über die drei Distanzen mit einem hervorragenden sechsten Rang in der Gesamtzeit von 2:38:04 Stunden. In der Altersklasse M 30 lag er am Ende nur vierzehn Sekunden hinter dem Sieger Victor Larisch (SV Waldkirch) auf Rang zwei.
Herausragend dabei seine neue persönliche Bestmarke über die 20 km mit 1:10:09 Stunden. Der sehr trainingsfleißige Eppinger hat damit sicherlich gute Chancen Ende April bei den Deutschen Marathonmeisterschaften erstmals unter der begehrten Marke von 2:30:00 Stunden zu bleiben.
2018 konnte Pascal Schäfer schon als baden-württembergischer Vizemeister im Halbmarathon auf sich aufmerksam machen und das Heilbronner TSG-Team zum Mannschafts-Titel führen.
P.S.

09. Februar 2019 | Ulm


Starkes TSG-Trio bei den Württ. Schüler-Titelkämpfen in Ulm – Maarten Korn gewinnt Bronzemedaille über 60 Meter


Einen glänzenden Einstand feierten drei TSG-Nachwuchsathleten Maarten Korn, Eyck Lamminger und Marisa Beck, die erstmals bei württembergischen Schülermeisterschaften am Start waren.

Maarten Korn, erst seit fünf Monaten bei der Leichtathletik, imponierte im 60 m-Finale als Dritter der M 14 mit 7,79 Sekunden, nachdem er im Vorlauf mit 7,77 Sekunden eine neue Bestmarke erzielt hatte. Maarten wurde zudem Weitsprung- Vierter mit 5,28 m vor seinem Vereinskameraden Eyck Lamminger, der mit ebefalls 5,28 m auf Platz fünf lag. Eyck seit drei Monaten bei der Leichtathletik, erzielte im 60 m-Finale als Sechster in 7,82 Sekunden ebenfalls Bestleistung.

In der Schülerinnenklasse W 14 überzeugte Marisa Beck im 60 m-Finale als Siebte mit 8,60 Sekunden, nachdem sie im Vorlauf mit 8,55 Bestleistung erzielt hatte. Bereits zwei Wochen zuvor hinterließ Marisa Beck als Startäuferin der Startgemeinschaft Neckarsulm-Heilbronn über 4 x 100 m als Vierter der WLV-Schülermeisterschaften ein starken Eindruck.

P.S.

Maarten Korn

09. Februar 2019 | Stockach


Bärenstarke TSG-Läufer holen zwei Bronzemedaillen bei den Baden-Württembergischen Crosslaufmeisterschaften in Stockach am Bodensee 


Bei den baden-württembergischen Crosslauf-Titelkämpfen überzeugten die beiden Männer-Mannschaften über die Mittel- und Langstrecke gegen  ganz starke Konkurrenz mit dem Gewinn von zwei sehr wertvollen Bronzemedaillen.

Die Strecke stellte hohe Anforderungen an die Läufer und Läuferinnen, denn es ging ständig rauf und runter und auf der 1450 m-Runde waren einige sehr knackige und lange Anstiege zu bewältigen.

Den Auftakt machten die Mittelstreckler über 3,8 km, die mit Maik Weickum, Dustin Uhlig und Fabian Katz mit 36 Punkten hinter der LG Norschwarzwald 18 Punkte und SSV Ulm 46 mit 23 Zählern unter zehn Teams die Bronzemedaille gewannen und damit nur hinter den beiden Teams landeten, die 2018 Platz eins und zwei bei den Deutschen Crosslaufmeisterschaften belegten. Maik Weickum (7.) in 12:00,2 Minuten und Dustin Uhlig (10.) mit 12:04,3 waren die Stärksten. 

Das TSG-Mittelstrecken-Team von links: Maik Weickum, Dustin Uhlig, Fabian Katz

Foto: Marcel Frädrich

Das TSG-Langstrecken-Team von links: Dominik

Zuhmann, Dominik Sowieja, Benedikt Hoffmann

Foto: Jens Boyde

Bei den Langstrecklern über 9 km überzeugte das TSG-Team mit einem glänzend aufgelegten Dominik Sowieja, der als Vierter in 30:05,4 Minuten ganz knapp die Bronzemedaille verpasste. Benedikt Hoffmann, der in Stockach wohnt und zwei Wochen zuvor Vater wurde, platzierte sich als Achter mit 30:29,1 Minuten. Ein Sonderlob verdiente der gerade in Männerklasse aufgerückte Dominik Zuhmann, der als 10. der U 23-Juniorenklasse in die Wertung kam und damit das TSG-Team perfekt machte, das mit 37 Punkte Bronze gewann und nur hauchdünn hinter dem Vizemeister LG Stadtwerke Tübingen mit 35 Zählern zurücklag.
P.S.

02./03. Februar 2019 | Frankfurt


Matthias Moser bestätigt bei den Süddeutschen Hallenmeisterschaften mit der siebt-schnellsten Vorlaufzeit über 400 m seine starke Hallenform


Matthias Moser, der Dritte der baden-württembergischen Hallenmeisterschaften über 400 m der Männer, bestätigte seine gute Form auch bei den Südtitelkämpfen in Frankfurt.

Trotz einer 45-minütigen Zeitplan-Verzögerung lief er im fünften Vorlauf mit 49,61 Sekunden die siebtschnellste Vorlaufzeit unter 16 Langsprintern. Auf das B-Finale am Tag danach verzichtete der TSG-Athlet.

P.S.

Mattias Moser

Foto: Marcel Frädrich


27. Januar 2019 | Sindelfingen


Marisa Beck mit der 4 x 100 m-Staffel der StG Neckarsulm-Heilbronn Vierter bei Württembergischen  U 16-Schülermeisterschaften

Im Rahmen der baden-württembergischen Hallenmeisterschaften der Männer, Frauen und U 20-Jugend wurden im Sindelfinger Glaspalast in der U 16-Schülerklasse die 4 x 100 m-Sieger ermittelt.
Unter 15 Staffeln bei den Mädchen war auch die Startgemeinschaft Neckarsulm-Heilbronn am Start. TSG-Athletin Marisa Beck lief sowohl im Vorlauf als auch im Endlauf als Startläuferin ein starkes Rennen. Zusammen mit Tara Aykit, Clara Vermelden und Kim Kübler alle Neckarsulmer Sport-Union gewann das Quartett zunächst den zweiten Vorlauf in 51,74 Sekunden.
Im Finale fehlten in 51,78 Sekunden nur acht Hunderstel zur Bronzemedaille, aber der vierte Rang war ein toller Erfolg und gibt viel Motivation für die Sommersaison.
P.S.

Die erfolgreichen Staffelläuferinnen von links:

Clara Vermelden, Marisa Beck, Kim Kübler und Tara Aykit

Foto: Marcel Frädrich


27. Januar 2019 | Mannheim


Maarten Korn und Eyck Lamminger feiern zwei Doppelsiege bei gut besetztem U 16-Schüler-Meeting in Mannheim


Bei einem sehr gut besetzten Schüler-Hallensportfest in Mannheim feierten die beiden TSG-Athleten Maarten Korn und Eyck Lamminger zwei Doppelsiege in der M 14-Schülerklasse über 60 m und im Weitsprung. Maarten gewann die 60 m mit sehr starken 7,83 Sekunden und Bestleistung vor Eyck, der sich als Zweiter auf 7,98 Sekunden steigern konnte. Im Weitsprung lag dann Eyck Lamminger mit Bestmarke von 5,25 m vor Maarten Korn, der sich als Zweiter auf 5,07 Meter verbessern konnte.
Bereits zwei Wochen zuvor erzielte M 15-Athlet
Etienne Assick im Rahmen der Pfalz-Hallenmeisterschaften über 60 m eine neue Bestmarke von 7,84 Sekunden.
Man darf gespannt sein, was das Trio bei den württembergischen Schülermeisterschaften in Ulm am 9. Februar leisten kann.

P.S.


26./27. Januar 2019 | Sindelfingen


Baden-Württembergische Hallenmeisterschaften:

TSG Heilbronn mit zweimal Silber und zweimal Bronze erfolgreichster regionaler Verein


Für einen starken Auftakt sorgte bereits am Samstag Matthias Moser auf der 400 m-Distanz. Der Vorjahres-Vizemeister gewann den zweiten Zeitlauf souverän in schnellen 49,46 Sekunden, die zweitbeste Zeit, die er je in der Halle erzielte. Schade, denn die Silbermedaille verpasste er unter dreizehn Teilnehmern nur um eine Zehntelsekunde gegen den Zweiten des ersten Laufes, konnte aber mit der Leistung sehr zufrieden sein.

Einen tollen Lauf zeigte auch Maik Weickum, der über 1500 m unter 15 Teilnehmern in einem gemischten Lauf mit der U 20-Jugend und mit  neuer Hallen-Bestleistung von 4:03,13 Minuten ins Ziel lief und damit die Vizemeisterschaft der Männer gewann. Das hier kurzfristig nur zwei Männer am Start waren, kann die 1500 m-Leistung von Maik nicht schmälern.

Eine weitere Vizemeisterschaft für die TSG Heilbronn erkämpfte Hochspringer Nick Rothenburger, der allerdings in dem kleinen Fünferfeld trotz einiger guten Sprünge mit 1,92 m deutlich unter Wert blieb und seinen Trainer Harald Ehlke auf eine harte Probe stellte.

links im Bild: Baden-Württembergischer Hallen-Vizemeister im Hochsprung Nick Rothenburger
Foto: Markus Herkert

Einen Einstand nach Maß im TSG-Trikot feierte über 3000 m der in die U 23-Juniorenklasse aufgerückte Dustin Uhlig. Der Schützling von Landestrainer Jens Boyde imponierte auf Anhieb bei den Männern nach einer kämpferisch sehr starken Leistung mit Hallen-Bestleistung von 8:48,19 Minuten und Platz drei.


Die TSG-Bilanz hätte natürlich noch viel besser aussehen können, denn über 200 m bei der weiblichen U 20-Jugend musste die WLV-Jahresbeste und Top-Favoritin Sarah Kreiser wegen einer leichten Verletzung passen. Das Risiko wäre zu groß gewesen, denn im Zweifelsfall eine schwere Verletzung und längere Pause in Kauf zu nehmen war nicht zu verantworten.

P.S.

Drei erfolgreiche Medaillengewinner der TSG von links: Matthias Moser, Dustin Uhlig, Maik Weickum Foto: privat


23. Januar 2019 | Eberstadt


Die Übergabe der Ehrenbürgerschaft


Am 23. Januar 2019 fand die Übergabe der Ehrenbürgerschaft an Peter Schramm von der Gemeinde Eberstadt in einem festlichen Rahmen statt.

Begonnen hatte die Zeremonie, mit einer Film-Doku der vergangenen 40 Jahren über das Eberstädter Hochsprung-Meeting. Dabei kamen sicher bei vielen Gästen tolle Erinnerungen hoch und vielleicht auch etwas Wehmut, dass dieses überragende Meeting nicht mehr stattfinden soll. Die Doku wurde von der Heilbronner Stimme zusammengestellt und anschließend an Peter Schramm überreicht.

Die Laudatio wurde im Anschluss an die Doku von Harry Brunnet gehalten. Eine kurzweilige Zeitreise über den Beginn des Hochsprung Meeting bis zum 40ten finalen Abschluss, die Würdigung des Lebenswerk von Peter und kleine Anekdoten aus seinem Privatleben.
Nach Übergabe der Ehrenurkunde und der Medaille durch Bürgermeister Stephan Franczak hielt Peter eine emotionale Dankesrede mit Rückblicken und Highlights.

Stephan Franczak und Peter Schramm

Ein Buffet für die zahlreichen Gäste und Wegbegleiter von Peter Schramm und viele anregende Unterhaltungen rundeten einen ehrwürdigen perfekten Abend ab.

Dennis Erlewein

20. Januar 2019 | Sindelfingen


Baden-Württ. U 18-Jugend- Hallenmeisterschaften: Dennis Erlewein zuerst mit 60 m Bestleistung, dann leider verletzt, dennoch Sechster


Toller Auftakt für Dennis Erlewein, der bei den Ba-Wü-Hallenmeisterschaften der U 18 im Sindelfinger Glaspalast zunächst im 60 m-Vorlauf mit hervorragenden 7,29 Sekunden der schnellste Sprinter unter 33 Teilnehmern war und seine Bestmarke um elf Hunderstel Sekunden steigerte. Doch im Zwischenlauf verletzte er sich am Rücken, lief dennoch mit 7,34 Sekunden ins 60 m-Finale, musste sich hier auf Grund seiner Verletzung allerdings mit 7,37 Sekunden und Platz sechs begnügen.

Für Kamsajen Kailaivasan, der über 200 m eine gute Medaillenchance hatte, war nach dem 60 m-Vorlauf mit einer Muskelverletzung leider alles vorbei.

P.S.


19. Januar 2019 | Sindelfingen


Starker Auftakt von Matthias Moser und Nick Rothenburger im Sindelfinger Glaspalast


Sehr starke Teilnehmerfelder gab es traditionell beim Leichtathletik- Hallenmeeting des VfL Sindelfingen im Glaspalast.

Dabei steigerte 400 m-Spezialist Matthias Moser (TSG Heilbronn)nur eine Woche nach seinem Fleiner Crosslaufsieg über 1075 m auf der 200 m-Strecke seine bisherige Hallen-Bestmarke von 22,53 auf schnelle 22,41 Sekunden. Unter 50 Teilnehmern überzeugte er mit einem überraschenden fünften Rang bei den Männern.

Gelungener Auftakt auch für Nick Rothenburger, der den Männer-Hochsprung eine Woche vor den baden- württembergischen Meisterschaften an gleicher Stätte souverän mit 1,93 m gewann.

P.S.

Matthias Moser Foto: hajo

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